Pipelines, Kühe, Deponien: Wie lösen wir das Methan-Problem?

Pipelines, Kühe, Deponien: Wie lösen wir das Methan-Problem?

Neue Maßnahmen sollen die Methan-Emissionen drücken – denn schon wenig hilft hier viel
27 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 1 Jahr
Methan ist nach CO2 das wichtigste Treibhausgas und ist inzwischen
für rund ein Viertel der Erderhitzung verantwortlich. Dabei wäre es
vergleichsweise einfach und wirkungsvoll, die Methanemissionen zu
senken: Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte man 75
Prozent der Methan-Emissionen ohne großen Aufwand und ohne teure
Investitionen einsparen. Das wäre in etwa so viel Erdgas, wie
Russland vor dem Angriff auf die Ukraine in die EU geliefert hat.
Eine neue Verordnung, auf die sich die EU-Staaten diese Woche
geeinigt haben, soll den Methan-Ausstoß weltweit nun drastisch
reduzieren. Sie setzt beim Energiesektor an, denn bei der Förderung
und beim Transport von Kohle, Öl und Gas könnten die Emissionen
vergleichsweise einfach gesenkt werden. Wir sprechen im Podcast
über die unterschätzte Nummer zwei unter den Treibhausgasen – und
was die neuen Regeln für das Weltklima bringen sollen. Die Fragen
beantworten Alicia Prager aus der Wirtschafts- und David Rennert
aus der Wissenschaftredaktion des STANDARD. **Hat Ihnen dieser
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