Philosophin: "Unsere Gesellschaft ist auf Gier ausgerichtet"
Jetzt anhören: Ursula Baatz erklärt, wie Achtsamkeit gegen die
Klimakrise hilft
26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das größte Umweltproblem sei unsere Gier, sagt die promovierte
Philosophin und Achtsamkeitstrainerin Ursula Baatz. Ständig zu
erleben, zu genießen, zu konsumieren, sei gewissermaßen zum
gesellschaftlichen Zwang geworden. Das sei aber nicht nur für uns
selbst schlecht, sondern natürlich auch für das Klima. Baatz ist
überzeugt: Mehr Achtsamkeit könnte ein Mittel im Kampf gegen die
Klimakrise sein. Durch Meditation und Körperübungen lerne man, auf
das Wesentliche zu fokussieren oder sich nicht blenden zu lassen.
Außerdem würden sie dabei helfen zu erkennen, was man für ein
glückliches Leben wirklich braucht – und worauf man daher
vielleicht verzichten kann. Auch für die Politik sei Achtsamkeit
hilfreich: Meditierende Parlamentarierinnen und Parlamentarier
treffen offenbar die besseren Entscheidungen. Doch können wir
dadurch wirklich zu weniger Emissionen kommen? **Hat Ihnen dieser
Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere
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Philosophin und Achtsamkeitstrainerin Ursula Baatz. Ständig zu
erleben, zu genießen, zu konsumieren, sei gewissermaßen zum
gesellschaftlichen Zwang geworden. Das sei aber nicht nur für uns
selbst schlecht, sondern natürlich auch für das Klima. Baatz ist
überzeugt: Mehr Achtsamkeit könnte ein Mittel im Kampf gegen die
Klimakrise sein. Durch Meditation und Körperübungen lerne man, auf
das Wesentliche zu fokussieren oder sich nicht blenden zu lassen.
Außerdem würden sie dabei helfen zu erkennen, was man für ein
glückliches Leben wirklich braucht – und worauf man daher
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