Eine Autorin fordert das Ende der Ehe
Jetzt anhören: Die Politikwissenschafterin Emilia Roig erklärt,
warum es dringend eine Revolution der Liebe braucht
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Haus, eine Ehe, Kinder: Das gehört für die allermeisten zu
einem gelungenen Leben dazu. So war es auch bei Emilia Roig: "Ich
war besonders geprägt von diesem Bild", erinnert sich die
französisch-deute Politikwissenschafterin. Unbewusst, "wie ein
Streberkind", habe sie der Norm gerecht werden wollen. "Ich wollte
auch das 'gute' Leben führen." Roig heiratete, brachte ein Kind zur
Welt, um irgendwann zu merken: "So schön ist es gar nicht." Sie
habe sich in der Rolle als Ehefrau, Mutter und Haushaltsmanagerin
gefangen und ausgebeutet gefühlt. Mittlerweile ist Roig wieder
geschieden und hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie die Ehe für
obsolet erklärt. Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe
ist kürzlich im Ullstein Verlag erschienen. Das Bündnis sei nicht
nur ein großer Mythos, sondern auch eine Stütze des Patriarchats,
schreibt Roig darin. "Wir sollten uns als Gesellschaft davon
loslösen", plädiert die Autorin. In dieser Podcastfolge von
"Edition Zukunft" erklärt sie, was nach der Ehe kommt. **Hat Ihnen
dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie
unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung
auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es
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[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
einem gelungenen Leben dazu. So war es auch bei Emilia Roig: "Ich
war besonders geprägt von diesem Bild", erinnert sich die
französisch-deute Politikwissenschafterin. Unbewusst, "wie ein
Streberkind", habe sie der Norm gerecht werden wollen. "Ich wollte
auch das 'gute' Leben führen." Roig heiratete, brachte ein Kind zur
Welt, um irgendwann zu merken: "So schön ist es gar nicht." Sie
habe sich in der Rolle als Ehefrau, Mutter und Haushaltsmanagerin
gefangen und ausgebeutet gefühlt. Mittlerweile ist Roig wieder
geschieden und hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie die Ehe für
obsolet erklärt. Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe
ist kürzlich im Ullstein Verlag erschienen. Das Bündnis sei nicht
nur ein großer Mythos, sondern auch eine Stütze des Patriarchats,
schreibt Roig darin. "Wir sollten uns als Gesellschaft davon
loslösen", plädiert die Autorin. In dieser Podcastfolge von
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