Wie Grundeigentum anders verteilt werden kann
Philosoph Niklas Angebauer über alternative Formen des Landbesitz
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Viele Österreicherinnen und Österreicher arbeiten nach wie vor
darauf hin, ein Stück Land zu besitzen. Das eigene Haus gehört für
viele zu einem erfüllten Leben. Doch Wohnen und Bauen ist auch ohne
Grundbesitz möglich. Das zeigen zahlreiche Initiativen. In Berlin
beispielsweise könnte ein aktueller Volksentscheid dazu führen,
dass rund 200.000 Wohnungen großer Wohnungskonzerne
vergesellschaftet werden. Und in der Schweizer Stadt Basel werden
Areale seit 2016 überhaupt nur noch in Ausnahmefällen verkauft.
Stattdessen wird ein Baurecht für meist 99 Jahre vergeben. Was
wäre, wenn Grundbesitz nicht als selbstverständlich angesehen
würde, es kein kapitalistisches Eigentum an Grund und Boden gebe?
Das besprechen wir in dieser Folge Edition Zukunft mit dem
deutschen Philosoph Niklas Angebauer. Er stellt sich diese Frage in
seiner Forschung an der Universität Oldenburg. **Hat Ihnen dieser
Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere
Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in
Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier:
[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
darauf hin, ein Stück Land zu besitzen. Das eigene Haus gehört für
viele zu einem erfüllten Leben. Doch Wohnen und Bauen ist auch ohne
Grundbesitz möglich. Das zeigen zahlreiche Initiativen. In Berlin
beispielsweise könnte ein aktueller Volksentscheid dazu führen,
dass rund 200.000 Wohnungen großer Wohnungskonzerne
vergesellschaftet werden. Und in der Schweizer Stadt Basel werden
Areale seit 2016 überhaupt nur noch in Ausnahmefällen verkauft.
Stattdessen wird ein Baurecht für meist 99 Jahre vergeben. Was
wäre, wenn Grundbesitz nicht als selbstverständlich angesehen
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