Gender Planning: Wie man eine Stadt für alle gestaltet

Gender Planning: Wie man eine Stadt für alle gestaltet

Eva Kail erklärt, was gendergerechte Stadtplanung bewirken kann
22 Minuten
Podcast
Podcaster
Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 1 Jahr
Für das Auto, nicht für den Menschen – so waren Städte für lange
Zeit ausgelegt. Davon haben in erster Linie Männer profitiert. Sie
sind es auch, die in der Vergangenheit maßgeblich bestimmten, wie
Städte gestaltet und aufgebaut sind. Auswirkungen auf das Stadtbild
hat das bis heute. Einige Stadtplanerinnen und Stadtplaner setzen
sich seit vielen Jahren dafür ein, dass die Bedürfnisse von Frauen
und anderen Gruppen in der Stadtplanung stärker berücksichtigt
werden. Gender-Planning oder gendergerechte Stadtplanung nennt sich
dieser Ansatz. In Städten wie Wien ist er mittlerweile Teil der
offiziellen Verkehrs- und Stadtplanung. Stadtplanerin Eva Kail
gestaltet diese seit mehr als 30 Jahren mit. Als
Gender-Planning-Expertin beschäftigt auch sie sich mit der Frage,
wie Städte für alle gestaltet werden können. Im STANDARD-Podcast
erklärt sie, an wen sich Gender-Planning richtet, welche Städte
hier bereits Schritte gesetzt haben und wie sich Gender Planning
mit dem urbanen Klimaschutz vereinbaren lässt. **Hat Ihnen dieser
Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere
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