Was die Konferenz für die Artenvielfalt bringen mus
Die Erwartungen an die Biodiversitäts-Konferenz sind hoch - worum
geht es genau?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Weltklimakonferenz in Sharm El-Sheikh ist zu Ende, über die
kommenden zwei Wochen finden gleich die nächsten große
Verhandlungen statt, bei denen es darum geht, die Welt, wie wir sie
kennen, zu erhalten: Die COP15, also das 15. Treffen der Staaten
zum Erhalt der Artenvielfalt, in Montreal. Die Erwartungen an die
Konferenz sind sehr viel höher als die im Vorfeld der
Klimakonferenz. Es soll eine Art Vertrag für den Artenschutz
ausgehandelt werden. Das ist längst ausständig: Das letzte Mal,
dass Staaten sich auf gemeinsame Schritte zum Artenschutz einigten,
war 2010 auf der Biodiversitäts-COP in Japan. Dort beschlossen die
Staaten, dass bis 2020 17 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz
gestellt werden sollen und der Verlust von Lebensräumen halbiert
wird - daran sind die Länder krachend gescheitert. Die Welt ist
heute mitten im sechsten Massensterben. In Montreal sollen Wege
gefunden werden, gegenzulenken. Im Studio zu Gast sind Gabriele
Obermayr vom Ministerium für Umwelt und Klimaschutz und Helmut
Gaugitsch von Umweltbundesamt. Beide werden in Montreal für die EU
mitverhandeln. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem
STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und
mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft
sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier:
[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
kommenden zwei Wochen finden gleich die nächsten große
Verhandlungen statt, bei denen es darum geht, die Welt, wie wir sie
kennen, zu erhalten: Die COP15, also das 15. Treffen der Staaten
zum Erhalt der Artenvielfalt, in Montreal. Die Erwartungen an die
Konferenz sind sehr viel höher als die im Vorfeld der
Klimakonferenz. Es soll eine Art Vertrag für den Artenschutz
ausgehandelt werden. Das ist längst ausständig: Das letzte Mal,
dass Staaten sich auf gemeinsame Schritte zum Artenschutz einigten,
war 2010 auf der Biodiversitäts-COP in Japan. Dort beschlossen die
Staaten, dass bis 2020 17 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz
gestellt werden sollen und der Verlust von Lebensräumen halbiert
wird - daran sind die Länder krachend gescheitert. Die Welt ist
heute mitten im sechsten Massensterben. In Montreal sollen Wege
gefunden werden, gegenzulenken. Im Studio zu Gast sind Gabriele
Obermayr vom Ministerium für Umwelt und Klimaschutz und Helmut
Gaugitsch von Umweltbundesamt. Beide werden in Montreal für die EU
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