Seelenfutter 188: Von lautem Fluchen und einem harten Mund. Gedichte von Heinrich Detering und Rainer Maria Rilke
45 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Um Zwiesprache geht es in der aktuellen Folge des Lyrik-Podcast
Seelenfutter. In "Detmold" des Dichters Heinrich Detering setzt
sich ein alter Mann mit den Gespenstern seiner Jugend
auseinander, den Beobachtungen und Verdrängungen der Nazizeit,
etwa über "die Leute mit den Sternen auf der Brust". Die innere
Zwiesprache entlädt sich in lautem Fluchen auf dem Altenheimflur.
Sehr bewegend! Dazu stellen die Gastgeber Susanne Garsoffky und
Friedemann Magaard Rilkes "Nächtens will ich", eine Zwiesprache
mit einem Engel, der ins Leben ruft; doch eine ehrlich
Lebensskepsis hält dagegen...: "Leben zehrt". Dazu Bibelworte von
dem Prediger Salomo und dem Apostel Paulus. Es möge der Seele gut
tun, und dem Geist.
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