Gibt es bald ein Heilmittel gegen Alzheimer?
Künftig könnten neue Medikamente bei der Behandlung von Alzheimer
helfen, sagt die Neurologin Elisabeth Stögmann
31 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Rund 150.000 Menschen leiden in Österreich Schätzungen zufolge an
einer Form von Demenz, die Mehrheit von ihnen an Alzheimer. Durch
die zunehmende Alterung in der Bevölkerung könnte sich diese Zahl
bis 2050 verdoppeln. "Es gibt aber auch viele junge Menschen, die
zu uns in die Klinik kommen", sagt Elisabeth Stögmann, Neurologin
an der Med-Uni Wien, im Podcast-Gespräch. Nicht nur für Betroffene,
sondern auch für Angehörige könne die Erkrankung eine große
Belastung darstellen. Manche seien aber auch erleichtert, wenn sie
nach einer Untersuchung endlich die Gewissheit haben, dass es sich
bei den beobachteten Problemen des Angehörigen um Demenz handle,
sagt Stögmann. Künftig könnten nicht nur neue Medikamente, sondern
auch eine bessere Früherkennung dabei helfen, Demenzerkrankungen
noch mehr zu verlangsamen beziehungsweise diesen vorzubeugen. Rund
40 Prozent der Demenzerkrankungen wären aber auch verhinderbar,
wenn man den Lebensstil verändert, sagt Stögmann. Dazu gehört etwa
kognitive Aktivität und ausreichend Sport. Im Podcast spricht
Stögmann zudem darüber, welche Rolle künstliche Intelligenz in
Zukunft bei der Diagnose von Alzheimer spielen könnte und welche
neuen Substanzen bei der Behandlung infrage kommen könnten.
einer Form von Demenz, die Mehrheit von ihnen an Alzheimer. Durch
die zunehmende Alterung in der Bevölkerung könnte sich diese Zahl
bis 2050 verdoppeln. "Es gibt aber auch viele junge Menschen, die
zu uns in die Klinik kommen", sagt Elisabeth Stögmann, Neurologin
an der Med-Uni Wien, im Podcast-Gespräch. Nicht nur für Betroffene,
sondern auch für Angehörige könne die Erkrankung eine große
Belastung darstellen. Manche seien aber auch erleichtert, wenn sie
nach einer Untersuchung endlich die Gewissheit haben, dass es sich
bei den beobachteten Problemen des Angehörigen um Demenz handle,
sagt Stögmann. Künftig könnten nicht nur neue Medikamente, sondern
auch eine bessere Früherkennung dabei helfen, Demenzerkrankungen
noch mehr zu verlangsamen beziehungsweise diesen vorzubeugen. Rund
40 Prozent der Demenzerkrankungen wären aber auch verhinderbar,
wenn man den Lebensstil verändert, sagt Stögmann. Dazu gehört etwa
kognitive Aktivität und ausreichend Sport. Im Podcast spricht
Stögmann zudem darüber, welche Rolle künstliche Intelligenz in
Zukunft bei der Diagnose von Alzheimer spielen könnte und welche
neuen Substanzen bei der Behandlung infrage kommen könnten.
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