Seelenfutter 178: Von einer grünen Symphonie und einem schwebenden Sommer. Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger und Richard von Schaukal
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sommergedichte. Von Sonnenglanz, leuchtenden Farben,
durchdringenden Düften - da geht es weniger ums "Wetter" als um
das, was dem Gemüt wohl tut. Selma Meerbaum-Eisingers "Sonne im
August" schwelgt in Sommersinnlichkeit. Nur die allerletzte Zeile
lässt die Stimmung kippen, wenn unvermutet eine schreiende Elster
alles verändert. Richard von Schaukals "Die Libelle" feiert das
phaszinierende Tier und konstatiert zum Schluss dessen Tod. Auch
das Sommerglück ist nicht ungebrochen, schon gar nicht, wenn sich
der August dem Ende zuneigt: Der Herbst ist schon zu ahnen.
Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen in der 178.
Folge des Lyrik-Podcast sehr bemerkenswerte Sommergedichte vor.
Hell und nachdenklich zugleich.
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