Female Choice: Wie sich Frauen ihre Freiheit bei der Partnerwahl zurückholen
Frauen werden künftig immer mehr über Partnerschaften und die Welt
bestimmen, sagt Biologin Meike Stoverock im Podcast-Gespräch. Die
Welt werde am Ende gerechter sein
42 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Über Jahrtausende seien Frauen von Männern unterdrückt worden, sagt
die Biologin Meike Stoverock. Erst die Pille und hunderte
Frauenbewegungen haben ihnen wieder mehr Kontrolle über ihr Leben
und ihre Partnerschaft gegeben. Durch eine stärkere wirtschaftliche
Unabhängigkeit von Frauen und immer mehr Möglichkeiten der
Partnerwahl seien Beziehungen längst im Wandel begriffen. Die
lebenslange Monogamie habe gewissermaßen ausgedient, stattdessen
würden immer mehr Menschen kürzere Beziehungen mit einem oder
mehreren Partnern bevorzugen, so Stoverock. Für sie bedeutet das
nichts Schlechtes: "Wir müssen uns von den Hoffnungen und
Sehnsüchten befreien, dass eine Beziehung bis ans Ende des Lebens
halten muss", sagt sie. Die Liebe müsse deshalb aber nicht abhanden
kommen. Im Podcast spricht Meike Stoverock außerdem darüber, wieso
Männer demütiger werden müssen und wieso für einige Sexroboter wohl
die einzige Art der Partnerschaft werden könnten. Außerdem versucht
sie die Frage zu beantworten, wie eine Welt aussehen könnte, in der
Frauen das Sagen haben. Fest steht: Viele ihrer Thesen werden wohl
zu heftigen Diskussionen führen. Ihr kritischer Bick auf die Ehe
und ihre stark biologisch geprägte Sichtweise auf die menschliche
Partnerschaft stoßen wohl bei so manchen auf Ablehnung. Auch das
weiß Stoverock. Wahrscheinlich hat sie gerade deshalb darüber
geschrieben. Die lebenslange Monogamie habe gewissermaßen
ausgedient, stattdessen würden immer mehr Menschen kürzere
Beziehungen mit einem oder mehreren Partnern bevorzugen, so
Stoverock. Für sie bedeutet das nichts Schlechtes: "Wir müssen uns
von den Hoffnungen und Sehnsüchten befreien, dass eine Beziehung
bis ans Ende des Lebens halten muss", sagt sie. Die Liebe müsse
deshalb aber nicht abhanden kommen. Im Podcast spricht Meike
Stoverock außerdem darüber, wieso Männer demütiger werden müssen
und wieso für einige Sexroboter wohl die einzige Art der
Partnerschaft werden könnten. Außerdem versucht sie die Frage zu
beantworten, wie eine Welt aussehen könnte, in der Frauen das Sagen
haben. Fest steht: Viele ihrer Thesen werden wohl zu heftigen
Diskussionen führen. Ihr kritischer Bick auf die Ehe und die stark
biologisch geprägte Sichtweise auf die menschliche Partnerschaft
stößt wohl bei so manchen auf Ablehnung. Auch das weiß Stoverock.
Wahrscheinlich hat sie gerade deshalb darüber geschrieben.
die Biologin Meike Stoverock. Erst die Pille und hunderte
Frauenbewegungen haben ihnen wieder mehr Kontrolle über ihr Leben
und ihre Partnerschaft gegeben. Durch eine stärkere wirtschaftliche
Unabhängigkeit von Frauen und immer mehr Möglichkeiten der
Partnerwahl seien Beziehungen längst im Wandel begriffen. Die
lebenslange Monogamie habe gewissermaßen ausgedient, stattdessen
würden immer mehr Menschen kürzere Beziehungen mit einem oder
mehreren Partnern bevorzugen, so Stoverock. Für sie bedeutet das
nichts Schlechtes: "Wir müssen uns von den Hoffnungen und
Sehnsüchten befreien, dass eine Beziehung bis ans Ende des Lebens
halten muss", sagt sie. Die Liebe müsse deshalb aber nicht abhanden
kommen. Im Podcast spricht Meike Stoverock außerdem darüber, wieso
Männer demütiger werden müssen und wieso für einige Sexroboter wohl
die einzige Art der Partnerschaft werden könnten. Außerdem versucht
sie die Frage zu beantworten, wie eine Welt aussehen könnte, in der
Frauen das Sagen haben. Fest steht: Viele ihrer Thesen werden wohl
zu heftigen Diskussionen führen. Ihr kritischer Bick auf die Ehe
und ihre stark biologisch geprägte Sichtweise auf die menschliche
Partnerschaft stoßen wohl bei so manchen auf Ablehnung. Auch das
weiß Stoverock. Wahrscheinlich hat sie gerade deshalb darüber
geschrieben. Die lebenslange Monogamie habe gewissermaßen
ausgedient, stattdessen würden immer mehr Menschen kürzere
Beziehungen mit einem oder mehreren Partnern bevorzugen, so
Stoverock. Für sie bedeutet das nichts Schlechtes: "Wir müssen uns
von den Hoffnungen und Sehnsüchten befreien, dass eine Beziehung
bis ans Ende des Lebens halten muss", sagt sie. Die Liebe müsse
deshalb aber nicht abhanden kommen. Im Podcast spricht Meike
Stoverock außerdem darüber, wieso Männer demütiger werden müssen
und wieso für einige Sexroboter wohl die einzige Art der
Partnerschaft werden könnten. Außerdem versucht sie die Frage zu
beantworten, wie eine Welt aussehen könnte, in der Frauen das Sagen
haben. Fest steht: Viele ihrer Thesen werden wohl zu heftigen
Diskussionen führen. Ihr kritischer Bick auf die Ehe und die stark
biologisch geprägte Sichtweise auf die menschliche Partnerschaft
stößt wohl bei so manchen auf Ablehnung. Auch das weiß Stoverock.
Wahrscheinlich hat sie gerade deshalb darüber geschrieben.
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