Das Ende des Konsums: "Wir Menschen sind für Maschinen immer besser lesbar"
Einige unangenehme Alltagssituationen könnten bald der
Vergangenheit angehören: keine grantigen Kinder mehr in der Früh,
weil die Milch gerade dann aus ist, wenn der Nachwuchs Lust auf
Müsli oder Cornflakes hat. Der Kühlschrank hat schon...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Einige unangenehme Alltagssituationen könnten bald der
Vergangenheit angehören: keine grantigen Kinder mehr in der Früh,
weil die Milch gerade dann aus ist, wenn der Nachwuchs Lust auf
Müsli oder Cornflakes hat. Der Kühlschrank hat schon selbsttätig
die regionale Biomarke bestellt, die zusammen mit den anderen
Produkten in wiederbefüllbaren Behältnissen geliefert wird.
Zeitraubende Wochenendeinkäufe gehören dann der Vergangenheit an.
Doch nicht nur der eigene Alltag, auch das gesamte Stadtbild wird
sich in Zukunft anders gestalten: weniger Geschäftslokale, dafür
mehr Lieferdienste. Die zunehmende Digitalisierung aller Services
wird uns frei von materiellem Besitz machen. Musik wird gestreamt,
Kleidung wird ausgeborgt – wir brauchen in Zukunft vermutlich keine
Regale und Schränke mehr. Welche weiteren und weitreichenden
Veränderungen für unser Konsumverhalten und unseren Alltag in
Zukunft zu erwarten sind, erklärt die Ökonomin Karin Frick vom
Gottlieb Duttweiler Institute in Zürich.
Vergangenheit angehören: keine grantigen Kinder mehr in der Früh,
weil die Milch gerade dann aus ist, wenn der Nachwuchs Lust auf
Müsli oder Cornflakes hat. Der Kühlschrank hat schon selbsttätig
die regionale Biomarke bestellt, die zusammen mit den anderen
Produkten in wiederbefüllbaren Behältnissen geliefert wird.
Zeitraubende Wochenendeinkäufe gehören dann der Vergangenheit an.
Doch nicht nur der eigene Alltag, auch das gesamte Stadtbild wird
sich in Zukunft anders gestalten: weniger Geschäftslokale, dafür
mehr Lieferdienste. Die zunehmende Digitalisierung aller Services
wird uns frei von materiellem Besitz machen. Musik wird gestreamt,
Kleidung wird ausgeborgt – wir brauchen in Zukunft vermutlich keine
Regale und Schränke mehr. Welche weiteren und weitreichenden
Veränderungen für unser Konsumverhalten und unseren Alltag in
Zukunft zu erwarten sind, erklärt die Ökonomin Karin Frick vom
Gottlieb Duttweiler Institute in Zürich.
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