Seelenfutter 129: Von leuchtend gelber Freude und einer Blumenerinnerung. Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger und Alexander Puschkin
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vor 2 Jahren
"Den gelben Astern ein Lied" dichtet die siebzehnjährige Selma
Meerbaum-Eisinger, eineinhalb Jahre später wird sie in einem KZ
der Nazis zu Tode kommen. Durch die Tristess des Regens hindurch
lässt sie es zu, dass Blumen sie tief erfreuen können. "Die
Blume" von Alexander Puschkin sinniert dem Leben einer Blume
nach, die sich gepresst in einem Buch findet. Zwei bezaubernde
Blumengedichte, die je auf die eigene Art tief hinter die
Blütenblätter blicken. Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard
stellen zu diesen Seelen-Texten Bibelworte aus Hiob und von
Paulus.
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