Esken über Verhandlungen: "Wissen nicht, wie ernst es Putin meint"
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vor 2 Jahren
Die Ukraine und Russland reden miteinander, führen Verhandlungen,
aber wie ernst meint es der russische Präsident Wladimir Putin
damit tatsächlich? Oder erkennt er doch nur eine bedingungslose
Kapitulation der Ukraine an? "Ein baldmöglichstes Kriegsende ist
wünschenswert - auf dem Verhandlungsweg, anders wird es nicht
möglich sein", sagt SPD-Chefin Saskia Esken im ntv-Talk
#beisenherz. Deswegen müsse man an die Verhandlungen glauben,
auch wenn man nicht wisse, wie ernst es Putin meint.
Und, ist es wirklich nur sein Krieg? Könnte ihn die russische
Bevölkerung mit großen Protesten zum Rückzug zwingen? Oder
unterstützt sie die Invasion? "Es ist sehr deutlich zu spüren,
dass es massiven Widerstand gibt - in einer Diktatur", sagt
Esken. "Die Menschen bringen ein anderes Maß an Mut auf, als wenn
man bei uns auf die Straße geht." Man könne hoffen, dass der
Druck weiter wachse. Auch, weil gebildete Menschen das Land in
Scharen verlassen. Ist Putin das egal? Wer kann ihm zum Einlenken
bringen?
Die weiteren Themen, über die Gastgeber Micky Beisenherz mit
SPD-Chefin Esken und Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker
diskutiert: Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht Katar, die
Geflüchtetenzahlen steigen rasant, und was wird eigentlich aus
dem Freedom Day?
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