Konstantin Kuhle: "Brauchen verpflichtenden Beratungstermin für Ungeimpfte"

Konstantin Kuhle: "Brauchen verpflichtenden Beratungstermin für Ungeimpfte"

42 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Auch inmitten der Corona-Krise animiert Micky Beisenherz in der
ntv-Sendung #beisenherz seine Gäste zu Hochleistungsdenksport.
Dieses Mal werden Konstantin Kuhle, stellvertretender
Fraktionsvorsitzender der FPD, und Katharina Hamberger,
Hauptstadtkorrespondentin des Deutschlandfunk, mit aktuellen Themen
konfrontiert. Der FDP-Politiker Konstantin Kuhle fordert einen
verpflichtenden Beratungstermin für Ungeimpfte, falls die
Corona-Impfquote in Deutschland Anfang des neuen Jahres unter 85
Prozent liegt. Derzeit beträgt die Impfquote knapp 70 Prozent. Noch
seien nicht alle Mittel ausgeschöpft, um das Ziel von 85 Prozent zu
erreichen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der
FDP-Bundestagsfraktion im ntv Talk #beisenherz. Kuhle schlägt einen
Stufenplan vor: "Wir müssen anfangen mit denjenigen, die jetzt
geboostert werden. Dann machen wir als nächstes die
einrichtungsbezogene Impfpflicht, wir werben massiv für das Impfen,
rollen die Kampagne nochmal aus und machen dann eine Impfpflicht
für all diejenigen, die über 60 oder 50 sind." Anfang des Jahres
müsse man dann schauen, ob man mit diesen Maßnahmen bereits in der
Nähe der 85 Prozent landet. "Wenn nicht, dann kriegen alle, die
sich nicht haben impfen lassen, einen verpflichtenden
Beratungstermin. Sie müssen dann auch kommen, können sich dann
entweder impfen lassen oder sich dagegen entscheiden. Dann kommen
wir an eine Quote heran, die wir uns wünschen."

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