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Beschreibung
vor 3 Jahren
Im August 2015, mit 49 Jahren, fand ich, Mutter von 3 Kindern,
ausgebildete Krankenschwester, einen Knoten in meiner Brust. Ich
ging zum Gynäkologen, der Gynäkologe schickte mich zur Mammografie,
die Radiologin bestand auf einer Gewebeprobe (Biopsie), also ging
ich in ein Krankenhaus um die Biopsie durchführen zu lassen. 1
Woche später musste ich erneut ins Krankenhaus um das Ergebnis der
Gewebeprobe zu besprechen. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt bereits,
worum es sich handeln würde, mein Bauchgefühl sagte mir schon seit
dem Auffinden des Knotens, dass es sich um Krebs handeln würde. Und
genauso war es dann auch. Heute steht Christine an dem Punkt in
ihrem Leben, an dem sie sich sehr intensiv mit ihrem Sterben
auseinandersetzt. Gemeinsam mit ihrem Mann bereitet sie sich darauf
vor und plant die letzten Tage, Stunden und auch die Zeit nach
ihrem Tod. In dieser Podcastepisode erzählt sie uns von ihrer
Bestattungsvorsorge. Ein nach aussen vielleicht ungewöhnlich
scheinender Weg - für mich ein wundervoll selbstbestimmter, klarer
und bewusster Weg, der sich stetig weiterentwickelt. Christine
erzählt uns ganz offen darüber, wie sie sich ihren Sterbeweg und
ihre Totenfürsorge wünscht. Wir erfahren im Detail, was sie dafür
alles vorbereitet und bedacht hat. Neben ihrer klaren Vorstellung,
was sie möchte, ist es ihr auch ein großes Anliegen ihre An- und
Zugehörigen von Entscheidungen befreit werden, die sie vielleicht
niemals treffen wollen würden. Sie sollen sich voll und ganz auf
ihren Abschied und den Trauerprozess kümmern können. So viele Dinge
sind im Vorhinein u bedenken. Oft beginnen wir erst viel zu spät
oder verpassen diese Möglichkeit sogar, weil wir uns davor
Ängstigen oder der Tod überraschend eintritt. Wir bereitet uns
lange Zeit auf die Geburt unserer Kinder vor - warum nutzen wir
nicht die Zeit unseres Leben um uns auch auf unser Sterben und den
Tod vorzubereiten. Die Auseinandersetzung damit ermöglicht meines
Erachtens einen intensiven Blick auf Leben und verhilft uns dazu
unsere Lebenszeit bewusst zu gestalten. Beschenken wir uns selbst
und vor allem auch unsere Zugehörigen. Christine wünscht sich, dass
ihre Totenfürsorge verfilmt und anschließend auf ihren Social Media
Kanälen veröffentlicht wird. "Ich empfinde das Herrichten als etwas
ganz wunderbares und möchte Menschen die Angst vor dem Unbekannten
nehmen." Es soll zeigen, wie schön Abschied sein kann. Ich wünsche
dir ein offenes Herz und eine gute Zeit beim Zuhören!
ausgebildete Krankenschwester, einen Knoten in meiner Brust. Ich
ging zum Gynäkologen, der Gynäkologe schickte mich zur Mammografie,
die Radiologin bestand auf einer Gewebeprobe (Biopsie), also ging
ich in ein Krankenhaus um die Biopsie durchführen zu lassen. 1
Woche später musste ich erneut ins Krankenhaus um das Ergebnis der
Gewebeprobe zu besprechen. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt bereits,
worum es sich handeln würde, mein Bauchgefühl sagte mir schon seit
dem Auffinden des Knotens, dass es sich um Krebs handeln würde. Und
genauso war es dann auch. Heute steht Christine an dem Punkt in
ihrem Leben, an dem sie sich sehr intensiv mit ihrem Sterben
auseinandersetzt. Gemeinsam mit ihrem Mann bereitet sie sich darauf
vor und plant die letzten Tage, Stunden und auch die Zeit nach
ihrem Tod. In dieser Podcastepisode erzählt sie uns von ihrer
Bestattungsvorsorge. Ein nach aussen vielleicht ungewöhnlich
scheinender Weg - für mich ein wundervoll selbstbestimmter, klarer
und bewusster Weg, der sich stetig weiterentwickelt. Christine
erzählt uns ganz offen darüber, wie sie sich ihren Sterbeweg und
ihre Totenfürsorge wünscht. Wir erfahren im Detail, was sie dafür
alles vorbereitet und bedacht hat. Neben ihrer klaren Vorstellung,
was sie möchte, ist es ihr auch ein großes Anliegen ihre An- und
Zugehörigen von Entscheidungen befreit werden, die sie vielleicht
niemals treffen wollen würden. Sie sollen sich voll und ganz auf
ihren Abschied und den Trauerprozess kümmern können. So viele Dinge
sind im Vorhinein u bedenken. Oft beginnen wir erst viel zu spät
oder verpassen diese Möglichkeit sogar, weil wir uns davor
Ängstigen oder der Tod überraschend eintritt. Wir bereitet uns
lange Zeit auf die Geburt unserer Kinder vor - warum nutzen wir
nicht die Zeit unseres Leben um uns auch auf unser Sterben und den
Tod vorzubereiten. Die Auseinandersetzung damit ermöglicht meines
Erachtens einen intensiven Blick auf Leben und verhilft uns dazu
unsere Lebenszeit bewusst zu gestalten. Beschenken wir uns selbst
und vor allem auch unsere Zugehörigen. Christine wünscht sich, dass
ihre Totenfürsorge verfilmt und anschließend auf ihren Social Media
Kanälen veröffentlicht wird. "Ich empfinde das Herrichten als etwas
ganz wunderbares und möchte Menschen die Angst vor dem Unbekannten
nehmen." Es soll zeigen, wie schön Abschied sein kann. Ich wünsche
dir ein offenes Herz und eine gute Zeit beim Zuhören!
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