#011 Patientenverfügung in der stationären Altenpflege - mit Marian Kopp
Das Lebensende
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser Episode unterhalte ich mich mit Marian über das Thema
Patientenverfügung in stationären Einrichtungen. Marian Kopp ist
Direktor einer stationären Altenpflegeeinrichtung in Hamburg.
Ausserdem arbeitet Marian als Dozent und unterstützt mit seiner
Expertise zusätzlich auch als Coach und Berater. Der Wunsch nach
Kontrolle über das eigene Lebensende wird zunehmend lauter.
Gleichzeitig gelingt die Umsetzung der Wünsche nur in den
seltensten Fällen. Ein Großteil der Bevölkerung gibt an, zu hause
sterben zu wollen, tatsächlich sterben jedoch mit Abstand die
meisten Menschen in Kliniken. Ein Instrument diese Wünsche
schriftlich festzuhalten, gerade auch für Situationen in denen sie
nicht mehr selbst geäußert werden können, ist die
Patientenverfügung. Marian erzählt uns davon, wie dieses
herausfordernde Thema in seiner Einrichtung einen Platz gefunden
hat und wie die Umsetzung und ganz konkret auch der Umgang damit in
seinem Team statt findet. Wir unterhalten uns über rechtliche
Grundlagen, darüber, wie/wo Einrichtungen sich dahingehend
Unterstützung von aussen holen können. Zusätzlich setzen wir uns
mit den Sorgen und Ängsten von Pflegekräften auseinander. Sie sind
eine ganz bedeutende Schnittstelle und tragen mit Verantwortung
dafür, ob und wie dem festgehaltenen Wunsch eines
Patienten/Bewohners in seiner Patientenverfügung nachgekommen wird.
Wie kann ich damit umgehen, wenn ich als Pflegefachkraft, die
Entscheidung eines Bewohners über sein Lebensende ethisch und
moralisch nicht vertreten kann? Wie gehe ich mit Notfallsituationen
um, die unabhängig von einer Grunderkrankung auftreten?. Vor allem
aber nähern wir uns der häufig getroffenen Aussage "Ich muss doch
etwas tun. Ich kann ihn doch nicht einfach sterben lassen." Ich
wünsche euch eine gute Zeit beim Zuhören.
Patientenverfügung in stationären Einrichtungen. Marian Kopp ist
Direktor einer stationären Altenpflegeeinrichtung in Hamburg.
Ausserdem arbeitet Marian als Dozent und unterstützt mit seiner
Expertise zusätzlich auch als Coach und Berater. Der Wunsch nach
Kontrolle über das eigene Lebensende wird zunehmend lauter.
Gleichzeitig gelingt die Umsetzung der Wünsche nur in den
seltensten Fällen. Ein Großteil der Bevölkerung gibt an, zu hause
sterben zu wollen, tatsächlich sterben jedoch mit Abstand die
meisten Menschen in Kliniken. Ein Instrument diese Wünsche
schriftlich festzuhalten, gerade auch für Situationen in denen sie
nicht mehr selbst geäußert werden können, ist die
Patientenverfügung. Marian erzählt uns davon, wie dieses
herausfordernde Thema in seiner Einrichtung einen Platz gefunden
hat und wie die Umsetzung und ganz konkret auch der Umgang damit in
seinem Team statt findet. Wir unterhalten uns über rechtliche
Grundlagen, darüber, wie/wo Einrichtungen sich dahingehend
Unterstützung von aussen holen können. Zusätzlich setzen wir uns
mit den Sorgen und Ängsten von Pflegekräften auseinander. Sie sind
eine ganz bedeutende Schnittstelle und tragen mit Verantwortung
dafür, ob und wie dem festgehaltenen Wunsch eines
Patienten/Bewohners in seiner Patientenverfügung nachgekommen wird.
Wie kann ich damit umgehen, wenn ich als Pflegefachkraft, die
Entscheidung eines Bewohners über sein Lebensende ethisch und
moralisch nicht vertreten kann? Wie gehe ich mit Notfallsituationen
um, die unabhängig von einer Grunderkrankung auftreten?. Vor allem
aber nähern wir uns der häufig getroffenen Aussage "Ich muss doch
etwas tun. Ich kann ihn doch nicht einfach sterben lassen." Ich
wünsche euch eine gute Zeit beim Zuhören.
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