Bei Euch (Folge 34 – 12.5.2020)
Zum Wohl gemein Bei Euch - Das Video-Journal der Katholischen
Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch
- www.kck42.de/beieuch Was geht vor: Eigennutz oder
Gemeinwohl? – diese Frage stellt sich auch in Zeiten der Corona-Pan
56 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Stunden
Zum Wohl gemein
Bei Euch - Das Video-Journal der Katholischen Citykirche
Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch
- www.kck42.de/beieuch
Was geht vor: Eigennutz oder Gemeinwohl? – diese Frage stellt
sich auch in Zeiten der Corona-Pandemie genau dann, wenn Tausende
auf die Plätze gehen, um gegen vermeintliche Verschwörungen oder
befürchtete Impfpflichten zu demonstrieren. Das „Ich“ steht dann
sehr im Vordergrund; man möchte, dass die „eigenen“ Rechte nicht
begrenzt werden. Auf der anderen Seite kann der Mensch nur als
soziales Wesen existieren. Er muss die eigenen Bedürfnisse immer
gegen das Wohl der Gemeinschaft austarieren. Zwischen diesen
beiden Polen oszilliert die Politik: Wie weit dürfen Grundrechte
der Einzelnen im Zweifelsfall zum Wohl der Gemeinschaft
eingegrenzt werden – und wann und wo muss diese Eingrenzung
aufgehoben werden. Grundrechte sind ja kein Gnadenakt, sondern
gelten gewissermaßen automatisch. Bei all dem ist Kommunikation
wichtiger denn je. Jede Einschränkung muss gut erklärt und
begründet werden. Auch im gesellschaftlichen Diskurs ist die
Gefahr personalisierter Verurteilung – und das gilt gerade auch
gegenüber jenen, die demonstrieren – schädlich, weil sie zum
Kommunikationsabbruch führt. Deshalb gilt auch hier: „Jeder
Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum
Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor
Gott.“ (Jakobus 1,19f)
www.kck42.de/beieuch
www.kck42.de/beieuchpodcast
bei-euch@katholische-citykirche-wuppertal.de
Michael Borgers, Wie berichten über die
Corona-Demonstranten?, Deutschlandfunk, 12.5.2020 (mit
Stellungnahme Bernhard Pörksen)
Bernhard Pörksen/Friedemann Schulz von Thun, Die Kunst des
Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik,
München 2020, ISBN 978-3-446-26590-5
Werner Kleine, Einfach unerhört. Neutestamentliche Aspekte zu
Stoßgebeten in Krisenzeiten, Dei Verbum, 12.5.2020
Podcasts von Dr. Werner Kleine
Ein Ohr für Dich! Die Katholische Kirche in Wuppertal bietet
insbesondere Angehörigen von Corona-Erkrankten und denen, die
aufgrund der behördlichen Kontaktsperre ihre Lieben in
Krankenhäusern und Alten-/Pflegeeinrichtungen nicht mehr besuchen
dürfen, unter der Telefonnummer 0202-43045-715 die Möglichkeit
zum telefonischen Gespräch. Ab Freitag, 03.04., zwischen 8 und 20
Uhr ist diese Nummer täglich freigeschaltet. Bitte nicht
verzagen, falls besetzt.
Hoschana! Jeshua! – Der Song der Katholischen Citykirche
Wuppertal über eine besondere Woche von Palmsonntag bis Ostern in
Zeiten der Corona-Pandemie – Radio-Version - oder bei
Soundcloud
Hoschana! Jeshua! – Der Song der Katholischen Citykirche
Wuppertal über eine besondere Woche von Palmsonntag bis Ostern in
Zeiten der Corona-Pandemie – Long-Version -
Bei Euch - Das Video-Journal der Katholischen Citykirche
Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch
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Was geht vor: Eigennutz oder Gemeinwohl? – diese Frage stellt
sich auch in Zeiten der Corona-Pandemie genau dann, wenn Tausende
auf die Plätze gehen, um gegen vermeintliche Verschwörungen oder
befürchtete Impfpflichten zu demonstrieren. Das „Ich“ steht dann
sehr im Vordergrund; man möchte, dass die „eigenen“ Rechte nicht
begrenzt werden. Auf der anderen Seite kann der Mensch nur als
soziales Wesen existieren. Er muss die eigenen Bedürfnisse immer
gegen das Wohl der Gemeinschaft austarieren. Zwischen diesen
beiden Polen oszilliert die Politik: Wie weit dürfen Grundrechte
der Einzelnen im Zweifelsfall zum Wohl der Gemeinschaft
eingegrenzt werden – und wann und wo muss diese Eingrenzung
aufgehoben werden. Grundrechte sind ja kein Gnadenakt, sondern
gelten gewissermaßen automatisch. Bei all dem ist Kommunikation
wichtiger denn je. Jede Einschränkung muss gut erklärt und
begründet werden. Auch im gesellschaftlichen Diskurs ist die
Gefahr personalisierter Verurteilung – und das gilt gerade auch
gegenüber jenen, die demonstrieren – schädlich, weil sie zum
Kommunikationsabbruch führt. Deshalb gilt auch hier: „Jeder
Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum
Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor
Gott.“ (Jakobus 1,19f)
www.kck42.de/beieuch
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Corona-Demonstranten?, Deutschlandfunk, 12.5.2020 (mit
Stellungnahme Bernhard Pörksen)
Bernhard Pörksen/Friedemann Schulz von Thun, Die Kunst des
Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik,
München 2020, ISBN 978-3-446-26590-5
Werner Kleine, Einfach unerhört. Neutestamentliche Aspekte zu
Stoßgebeten in Krisenzeiten, Dei Verbum, 12.5.2020
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Ein Ohr für Dich! Die Katholische Kirche in Wuppertal bietet
insbesondere Angehörigen von Corona-Erkrankten und denen, die
aufgrund der behördlichen Kontaktsperre ihre Lieben in
Krankenhäusern und Alten-/Pflegeeinrichtungen nicht mehr besuchen
dürfen, unter der Telefonnummer 0202-43045-715 die Möglichkeit
zum telefonischen Gespräch. Ab Freitag, 03.04., zwischen 8 und 20
Uhr ist diese Nummer täglich freigeschaltet. Bitte nicht
verzagen, falls besetzt.
Hoschana! Jeshua! – Der Song der Katholischen Citykirche
Wuppertal über eine besondere Woche von Palmsonntag bis Ostern in
Zeiten der Corona-Pandemie – Radio-Version - oder bei
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Wuppertal über eine besondere Woche von Palmsonntag bis Ostern in
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