151. # 151 Warum haben Liebesbeziehungen im Sport häufig schwere Konsequenzen? - Sascha Geipel

151. # 151 Warum haben Liebesbeziehungen im Sport häufig schwere Konsequenzen? - Sascha Geipel

14 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

151. # 151 Warum haben Liebesbeziehungen im Sport häufig
schwere Konsequenzen? - Sascha Geipel -
Liebesbeziehungen im Sport können schwerwiegende Konsequenzen
haben, weil sie zu Interessenkonflikten führen können. Wenn zum
Beispiel ein Trainer eine Beziehung mit einem Athleten
oder Athletin eingeht, kann dies die Fairness und den
Wettbewerb innerhalb eines Teams oder Verbands beeinträchtigen.
Dies ist zum Beispiel beim ÖSV mit Franziska Gritsch und ihrer
Beziehung zu einem Trainer so passiert, sie darf nun ihr Training
selbst gestalten und muss sogar alleine Reisen und sich um
unterschiedliche Unterbringung von Hotels bei den verschiedenen
Rennorten kümmern, das sind erhebliche Nachteile, denn diese
Dinge kosten Zeit und Energie.


Doch warum könnte der Eindruck entstehen, dass der Trainer
parteiisch ist oder unfaire Vorteile gewährt? Das erklärt sich
mehr oder weniger von selbst, denn würdest du für deine Partnerin
oder Partner nicht ebenfalls versuchen das Optimum herauszuholen?
Die Wahrscheinlichkeit liegt wohl auf einem sehr hohen Niveau.
Außerdem können Liebesbeziehungen im Team zu Spannungen,
Ablenkungen und Unruhe führen, was die Leistung und den Teamgeist
beeinträchtigen kann.


Genau aus diesen Gründen haben viele Sportorganisationen und
Verbände Richtlinien, die Liebesbeziehungen innerhalb des Teams
oder zwischen Trainern und Athleten einschränken oder sogar
verbieten.


Im Podcast erfährst du nun, warum es am Beispiel vom
österreichischen Damen Skiteam sichtbar wird.

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