Markus Tirok und die Präsenz im virtuellen Raum
IK-Expertin Andrea Montua spricht mit Markus Tirok über die
Wichtigkeit von Augenkontakt und den Aufbau von Nähe im digitalen
Raum
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Interne Kommunikation, Führungs- und Veränderungsthemen.
Beschreibung
vor 3 Jahren
War es nicht schön… früher, als wir uns beim miteinander sprechen
noch in die Augen sehen konnten? Als wir an der Mimik unseres
Gegenübers noch die direkte Reaktion auf unsere Fragen, steilen
Thesen oder leidenschaftlichen Argumente ablesen konnten? Digital
geht nur eines von Beidem: Entweder wir betrachten unsere Gegenüber
(wir sehen auf den Bildschirm), oder wir sehen ihnen in die Augen
(wir sehen in die Kamera). Auf den ersten Blick ein Dilemma. Markus
Tirok, seit vielen Jahren Moderator und Moderationscoach, empfiehlt
im Gespräch mit Andrea Montua, möglichst persönlich zu bleiben,
ohne aber allzu Persönliches von sich preiszugeben. Unbedingt zu
vermeiden sind Wäscheständer und Mitbewohner im Hintergrund,
Haustiere oder Trivialliteratur im Bücherregel. Auch die Reste vom
gestrigen Skat-Abend könnten Gesprächspartner*innen eher ablenken.
Seine Tipps Auf den guten Ton achten. Wir können ohne Bild
kommunizieren, nicht aber ohne Ton. Ein externes Mikrofon ist auch
für geringere Budgets zu haben und macht einen immensen Unterschied
zum Klang des Computermikrofons. Nichts geht über Augenkontakt. Um
den zu halten, müssen die Gesprächsteilnehmer*Innen sich
umgewöhnen: Betrachtet wird fortan nicht mehr der Gegenüber (im
Bild), sondern die Kameralinse. Auf Augenhöhe bleiben. Schöner ist
es, die Gesprächspartner*innen nicht von oben herab oder von unten
in die Nase betrachten zu müssen. Hierbei hilft ein Kamerastativ
oder ein Sockel für den Computer. Ins rechte Licht rücken. Bei
schlechten Lichtverhältnissen wirkt ein Ringlicht Wunder. Bei
genügend Licht im Raum gilt es, Gegenlicht zu vermeiden. Diese und
viele weitere Tricks, um in der digitalen Welt einen hervorragenden
Eindruck zu machen, verrät diese Folge von „Auf einen Tee“. (Link)
Über Markus Tirok Markus Tirok gilt als der Interviewprofi und
Trainer für digitale Auftritte und Social Media im
deutschsprachigen Raum. Als Journalist und Moderator verfügt er
über langjährige Erfahrung in Radio, TV und Web und führte
insgesamt über 3.000 Interviews vor der Kamera. Seit vielen Jahren
ist Markus Tirok als Medien- und Interviewtrainer tätig, gibt
Einzelcoachings, doziert an Akademien und gibt Workshops und
Webinare. Mit Interviewhelden.com hat er ein Onlinetraining für
PodcasterInnen entwickelt für bessere Fragen und bessere Antworten
in Interviews.
noch in die Augen sehen konnten? Als wir an der Mimik unseres
Gegenübers noch die direkte Reaktion auf unsere Fragen, steilen
Thesen oder leidenschaftlichen Argumente ablesen konnten? Digital
geht nur eines von Beidem: Entweder wir betrachten unsere Gegenüber
(wir sehen auf den Bildschirm), oder wir sehen ihnen in die Augen
(wir sehen in die Kamera). Auf den ersten Blick ein Dilemma. Markus
Tirok, seit vielen Jahren Moderator und Moderationscoach, empfiehlt
im Gespräch mit Andrea Montua, möglichst persönlich zu bleiben,
ohne aber allzu Persönliches von sich preiszugeben. Unbedingt zu
vermeiden sind Wäscheständer und Mitbewohner im Hintergrund,
Haustiere oder Trivialliteratur im Bücherregel. Auch die Reste vom
gestrigen Skat-Abend könnten Gesprächspartner*innen eher ablenken.
Seine Tipps Auf den guten Ton achten. Wir können ohne Bild
kommunizieren, nicht aber ohne Ton. Ein externes Mikrofon ist auch
für geringere Budgets zu haben und macht einen immensen Unterschied
zum Klang des Computermikrofons. Nichts geht über Augenkontakt. Um
den zu halten, müssen die Gesprächsteilnehmer*Innen sich
umgewöhnen: Betrachtet wird fortan nicht mehr der Gegenüber (im
Bild), sondern die Kameralinse. Auf Augenhöhe bleiben. Schöner ist
es, die Gesprächspartner*innen nicht von oben herab oder von unten
in die Nase betrachten zu müssen. Hierbei hilft ein Kamerastativ
oder ein Sockel für den Computer. Ins rechte Licht rücken. Bei
schlechten Lichtverhältnissen wirkt ein Ringlicht Wunder. Bei
genügend Licht im Raum gilt es, Gegenlicht zu vermeiden. Diese und
viele weitere Tricks, um in der digitalen Welt einen hervorragenden
Eindruck zu machen, verrät diese Folge von „Auf einen Tee“. (Link)
Über Markus Tirok Markus Tirok gilt als der Interviewprofi und
Trainer für digitale Auftritte und Social Media im
deutschsprachigen Raum. Als Journalist und Moderator verfügt er
über langjährige Erfahrung in Radio, TV und Web und führte
insgesamt über 3.000 Interviews vor der Kamera. Seit vielen Jahren
ist Markus Tirok als Medien- und Interviewtrainer tätig, gibt
Einzelcoachings, doziert an Akademien und gibt Workshops und
Webinare. Mit Interviewhelden.com hat er ein Onlinetraining für
PodcasterInnen entwickelt für bessere Fragen und bessere Antworten
in Interviews.
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