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vor 4 Jahren
Die Frage einer Mutter zum Thema "Einschlafprobleme beim
Kleinkind"
…heute gehe ich auf die erste Frage ein, welche mich per Mail
erreicht hat. Letzte Woche habe ich dir das Angebot gemacht, mir
deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail
an info@terrorkids.ch zu schreiben und in den nächsten 5 Episoden
werden ich diese, natürlich anonym, beantworten.
Also, die erste Mail kommt von einer Mutter und es geht ums Thema
Einschlafen:
"Ich bin Mama von 2 Kindern (1.5 & 4 Jahre alt).
Von Anfang an hat das grössere Kind nicht gut geschlafen. Es
dauerte lange, bis es nachts 6 Stunden am Stück schlafen konnte.
Nun ist es besser, da sie keinen Mittagsschlaf mehr macht und
darum am Abend besser einschlafen kann.
Doch der Jüngere schläft gar nicht gut. Kaum im Bett und ich
verlasse den Raum, wird er wieder wach und weint. Dann bin ich
gut 10 Minuten bei ihm und er schläft wieder. Doch den Raum
verlassen geht nicht.
Wir haben schon vieles versucht, doch er findet einfach seinen
Schlaf nicht. Woran könnte das liegen und was ratest du mir?
Wichtig dass du weisst, dass du damit nicht alleine bist.
Viele Eltern kennen diese Situation, wenn das Kind schläft, und
man es ins Bettchen tragen will und aus dem Zimmer gehen und es
wieder wach wird.
Diese Phase kann sehr anstrengend und ermüdend sein und
scheinbar endlos. Doch hör nicht auf daran zu denken, dass auch
diese Phase vorbei geht. Kleiner Trost, doch garantiert!
Dein persönlicher Umgang damit: ist DAS das, was du aus
dieser Zeit in Erinnerung halten möchtest? Was gibt es in dieser
Zeit an Schönem, Erfüllendem, was du mit deinen Kindern erlebst?
Halte diese Dinge gross und fest und gib dem Schlaf nicht so viel
Aufmerksamkeit.
Das Kind merkt diese Aufmerksamkeit. Es realisiert, dass der
Schlaf Hauptthema ist.
Erwartungshaltung: JETZT einschlafen: das hält das Kind wach,
weil es wartet, was nun spannendes geschehen wird. Wenn die
Mutter den Raum verlässt, wird es unbewusst gewarnt, dass JETZT
das Spannende geschehen wird und es wird wach und macht sich
bemerkbar.
Wichtig: In Vergangenheit sprechen, damit SEIN
Unterbewusstsein für die Zukunft frei und unvoreingenommen ist.
"Bis jetzt konnte er nicht gut einschlafen".
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