ver(un)reinigen – Felix Laubscher
11 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Als Kunst ist das Kino für Alain Badiou eine eigenständige
Denkweise, die, wann immer sie genuin filmische Wahrheiten
hervorbringt, eine Lücke ins Wissen zu reißen vermag. Insofern
dieses Denken untrennbar mit der künstlerischen Anordnung des Kinos
verbunden ist, dem Badiou zufolge eine fundamentale Unreinheit
wesentlich ist, handelt es sich um ein Denken im Unreinen bzw. in
Unreinheiten. Der Beitrag erschließt diese Theorie und lotet aus,
inwieweit sich darin die Konturen eines Konzepts künstlerischen
Denkens abzeichnen, das auch jenseits des medialen Dispositivs des
Kinos Gültigkeit für zeitgenössische Kunstpraxen unter den
Vorzeichen von Intermedialität und Hybridisierung beanspruchen
kann.
Denkweise, die, wann immer sie genuin filmische Wahrheiten
hervorbringt, eine Lücke ins Wissen zu reißen vermag. Insofern
dieses Denken untrennbar mit der künstlerischen Anordnung des Kinos
verbunden ist, dem Badiou zufolge eine fundamentale Unreinheit
wesentlich ist, handelt es sich um ein Denken im Unreinen bzw. in
Unreinheiten. Der Beitrag erschließt diese Theorie und lotet aus,
inwieweit sich darin die Konturen eines Konzepts künstlerischen
Denkens abzeichnen, das auch jenseits des medialen Dispositivs des
Kinos Gültigkeit für zeitgenössische Kunstpraxen unter den
Vorzeichen von Intermedialität und Hybridisierung beanspruchen
kann.
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