Wirtschaftsnews vom 15. März 2010

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vor 14 Jahren




 
Die Wirtschaftsnachrichten vom  15. März
2010:

Themen heute:    


Michael Schumacher lässt RTL Quoten steigen -
  Ricoh Europe legt Studie über Dokumentensicherheit
vor – Wohnungsmängel laut ImmobilienScout24 weit
verbreitet


1.


Da soll noch mal jemand sagen, Sport sei kein Wirtschaftsfaktor!
Das Comeback von Michael Schumacher beim Großen Preis von
Bahrain hat dem übertragenden Sender RTL am Sonntag eine
überragende TV-Quote beschert. Durchschnittlich 10,51 Millionen
Zuschauer verfolgten die Rückkehr der Formel 1-Legende beim
Wüsten-Grand-Prix, den Ex-Weltmeister Fernando Alonso im
Ferrari vor seinem Teamkollegen Felippe Massa gewann. Das
war ein Marktanteil von 49,2 Prozent;, bei den 
14-49-Jährigen sogar 49,6 Prozent. Damit lag der gestrige
Durchschnittswert um 5,16 Millionen über dem
Bahrain-Rennen vor einem Jahr (5,35 Mio.) und war der
meistgesehene Manama-Grand-Prix seit sechs Jahren.
  Als Schumacher die Ziellinie überquerte, hatten 11,62
Millionen Zuschauer die RTL-Live-Übertragung eingeschaltet - das
war zugleich der Spitzenwert des Rennens. Der entsprechende
Marktanteil betrug 51,8 Prozent - mehr als jeder zweite
TV-Zuschauer schaute zu diesem Zeitpunkt die Formel 1.


 


2.


Eine neue Studie von Ricoh Europe zeigt, dass Unternehmen
in ganz Europa ihre vertraulichen Informationen und Dokumente
unabsichtlich gefährden. Kern des Problems: Den Unternehmen fehlt
eine zentrale Strategie für das unternehmensweite Druck- und
Dokumentenmanagement.   


Für den Ricoh Document Governance Index wurden von dem
unabhängigen Marktforschungsinstitut Coleman Parkes Research
europaweite 311 Führungskräfte (C-Level oder vergleichbar) aus
mittleren und großen Unternehmen detailliert interviewt. 
Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen aus dem Finanzbereich im
Vergleich am seltensten über Richtlinien zur Beschränkung des
Druckens von Kundeninformationen verfügen. Nur 46 Prozent der
Befragten aus dem Bereich bestätigten, dass es in ihrem
Unternehmen solche offizielle Richtlinien gibt.   
 


3.


Wohnungsmängel sind nicht die Ausnahme, sondern in Deutschland
weit verbreitet. Jeder fünfte Mieter hat schon einmal seine Miete
auf Grund eines Mangels gemindert. Das ist das Ergebnis einer
aktuellen repräsentativen Umfrage von ImmobilienScout24
unter 1.011 Mietern.  Der häufigste Wohnungsmangel ist
Schimmelbefall (39 Prozent), gefolgt von defekten Heizungen (29
Prozent) und feuchten Wänden (28 Prozent).  In den neuen
Bundesländern sind - aufgrund der erfolgten Baumaßnahmen und
Sanierungen in der Nachwendezeit - mit 40 Prozent Lärmbelästigung
und Schmutz der häufigste Grund für eine Mietminderung.  


 


 Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:


http://www.was-audio.de/aanews/News20100315.mp3


 


 

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