11 Was ist (künstliche) Intelligenz?

11 Was ist (künstliche) Intelligenz?

... auf dem Weg zur Transzendenz
37 Minuten
Podcast
Podcaster
im Gespräch mit Prof. Thomas Naumann und Dr. Sven Ramelow

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein Gespenst geht um in der Welt:
Die künstliche Intelligenz.


Wir sind keine KI-Experten und wagen einen kritischen Blick von
außen. Als erstes fragen wir ganz naiv:
Was ist eigentlich natürliche Intelligenz? Erst danach besprechen
wir, wie wir sie auf Rechnern nachbauen können. Und fragen uns:


Wo ist KI erfolgreich? Wie intelligent sind fahrende Autos? Worin
unterscheidet sich menschliches Denken von KI? Kann KI von sich
aus Gefühle oder einen Glauben entwickeln? Gibt es menschliche
Dinge, die uns KI nicht nehmen kann? Nimmt sie uns das Privileg,
uns als Krone der Schöpfung fühlen zu können?


Und wo lauern ihre Gefahren?

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Kommentare (1)

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Additive
Thomas vor 2 Monaten
Vielen Dank für Euren Podcast. Ich höre den gerne beim Kochen und wieder klar Schiff machen danach ;-) Ich bilde mir ein aus der KI-Diskussion herauszuhören, dass sich Sven mit dem Thema schon deutlich mehr beschäftigt hat. Immer wieder merkt Thomas (richtigerweise) an, dass sich die KI nicht um ihren Strom kümmern muss und das eine Interaktion mit der Außenwelt auf ein Maß reduziert, das dem Emergieren starker Intelligenz nicht förderlich ist (fehlender Selektionsdruck). Aber was spricht denn dagegen der KI die Aufgabe zu stellen, sich um benötigte Ressourcen selbst zu kümmern? Das muss ja nicht gleich der Strom und der Speicherplatz etc. sein. Man kann z.B. eine Simulation nutzen, in der die KI virtuelle Ressourcen für ihr virtuelles Überleben besorgen muss. Und da es solche Simulationen seit Langem wie Sand am Meer gibt - aka Echtzeit-Strategie-Computerspiele - ist es auch nicht verwunderlich, dass das schon gemacht wurde. Dabei durften die KI’s nicht nur gegen andere KI-Entitäten antreten und/oder mit denselben kooperieren, sondern auch gegen menschliche Spieler und Teams. Mit übrigens extrem beeindruckenden Ergebnissen… so beeindruckend, dass, bevor auch die letzten menschlichen Profi-Team von den KI‘s zerlegt wurden, das Experiment nach nur 2 Tagen wieder beendet wurde… zumindest der offizielle Teil davon. Also ja… heutige KI‘s, zumindest, die, die unsereins im Alltag und in Form kommerzieller Produkte „zu Gesicht“ bekommt, sind noch nicht wirklich „nahe dran“ und gehen verglichen mit den organischen Intelligenzen unglaublich verschwenderisch mit Energie um. Aber wie müsste man die Umweltbedingungen der KI verändern, damit die Evolution beginnen könnte „ihren Job zu machen“? Z.B. KI-Varianten/Mutatanten zu begünstigen, die mit weniger Strom auskommen? Und sind wir nicht an vielen Enden längst dabei den KI’s die Basisfähigkeiten hierfür zu entwickeln? Wir machen ihr Roboter-Körper mit Sensoren, Aktoren und Regelkreisen, mit denen sie mit der realen Welt interagieren kann (und selbstfahrende Autos sind Roboter!), ja sich in ihr bewegen kann. Wir lernen ihr unsere Sprache zu verstehen und zu verwenden, womit sie interagieren kann. Wir lernen ihr wie sie an Daten und Informationen kommt und wie sie diese verwerten kann (auch eine Art von Sammeln und „Verstoffwechseln“ von Ressourcen). Der Informationsaustausch mit der Umwelt klappt also schon ganz gut. Und wer sagt, dass sich die verschiedenen Sprachmodelle nicht längst untereinander austauschen? Bewusst oder unbewusst… Wenn man sich also nicht darauf fokussiert die natürlich noch bestehenden Defizite zu erkennen, um daraus abzuleiten, dass das in absehbarer Zeit nichts wird, sondern versucht „in Demut… ein mattes Abbild“ des Weges zu ergründen, wie das noch Fehlende zu ergänzen wäre…

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