Macht Reichtum glücklich, Patric Faßbender?

Macht Reichtum glücklich, Patric Faßbender?

Patric Faßbender hat die Toniebox erfunden und nach zehn Jahren den Chef-Posten abgegeben. Im Podcast spricht er über seinen Abschied, einen Burnout und unnötiges Vermögen.
41 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
“Ich lag im Bett und konnte nicht mehr aufstehen. Als ob man mir
einen Stecker gezogen hätte. Ich lag, glaube ich, 48 Stunden
einfach nur da und war leer”, sagt Toniebox-Erfinder Patric
Faßbender im Podcast Frisch an die Arbeit. Gemeinsam mit Marcus
Stahl hat er vor zehn Jahren das Unternehmen hinter dem
Abspielgerät Toniebox gegründet. Heute ist die Tonies Gmbh mit mehr
als 600 Millionen Euro an der Börse bewertet.  Nach Jahren, in
denen es immer nur bergauf zu gehen schien, verkündete Patric
Faßbender Ende 2023 seinen Abschied als CEO und Gründer. Irgendwann
habe er gemerkt, dass er nicht mehr die richtige für die Chef-Rolle
sei, erzählt er im Podcast. “Ich hatte eine Unzufriedenheit, die
sich wie ein Grauschleier über meine Tagesabläufe gelegt
hat.”  Vor seiner Zeit als Gründer arbeitete Faßbender als
Kreativ-Direktor in einer großen Werbeagentur. 2013 kam ihm die
Idee für ein Abspielgerät für Kinder, für das man bunte Figuren auf
einen Würfel stellt.  Im Podcast erzählt Patric Faßbender,
warum er gerade jetzt sein Unternehmen verlässt, warum sein
Vermögen ihm wenig bedeutet und was ihm stattdessen wichtig
geworden ist.  "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten
Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk,
Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter
frischandiearbeit@zeit.de.     [ANZEIGE] Mehr
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