Wie wollen Sie die Menschen mit Klassik erreichen, Igor Levit?

Wie wollen Sie die Menschen mit Klassik erreichen, Igor Levit?

Igor Levit ist einer der populärsten Pianisten weltweit. Im Podcast erzählt er, was er über ein Stück lernt, wenn er es Dutzende Male spielt – und über sich selbst.
46 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Bei einem klassischen Konzert sitzt man, das heißt: den Tanz, die
Bewegung, die Körperlichkeit erfährst du innen drin", sagt Igor
Levit, einer der weltweit populärsten Pianisten, im Arbeitspodcast
von ZEIT ONLINE. Levit, 1987 im heutigen ​​Nischni Nowgorod in
Russland geboren, kam 1995 nach Deutschland und war ab 1999
Klavierschüler am Salzburger Mozarteum. Bereits als 13-Jähriger
begann er dann sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater
und Medien Hannover. Neben seinen Konzerten hat Levit seit 2013
zehn Alben mit Kompositionen von Bach, Beethoven und Busoni
aufgenommen. Gerade Busoni, sagt Levit im Gespräch, sei für ihn
immer "ganz, ganz zentral" gewesen, "als Komponist, als Denker, der
für die Utopie der freien Musik gekämpft hat". Im Podcast erzählt
Levit außerdem, warum er klassische Musik nicht als konservativ
empfindet, was er fühlt, wenn er auf die Bühne tritt und wie er mit
seiner Musik möglichst alle gesellschaftlichen Schichten erreichen
will. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag
veröffentlicht. Das Team erreichen Sie unter
frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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