Wie wehrt man sich gegen irakische Sicherheitsbehörden, Jaafar Abdul Karim?
“Wir sagen nicht im Vorhinein, dass es kontrovers werden soll. Es
wird kontrovers durch das, was wir ansprechen”, sagt Jaafar Abdul
Karim im Podcast Frisch an die Arbeit. Er moderiert die
Polit-Talkshow Jaafar Talk, die im arabischen Programm der
Deutsche
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
“Wir sagen nicht im Vorhinein, dass es kontrovers werden soll. Es
wird kontrovers durch das, was wir ansprechen”, sagt Jaafar Abdul
Karim im Podcast Frisch an die Arbeit. Er moderiert die
Polit-Talkshow Jaafar Talk, die im arabischen Programm der
Deutschen Welle gezeigt wird. Erst im Februar hatten Karim und sein
Team den Irak kurzfristig verlassen müssen, nachdem sie von
irakischen Sicherheitsbehörden bedroht und verfolgt wurden. “Ich
kenne das von anderen Journalist:innen, über die ich berichtet
habe”, sagt Karim. Plötzlich war er selbst betroffen und
mittendrin. Das sei ein krasses Gefühl gewesen. “Jetzt weiß ich,
wie sich das anfühlt, wenn du mundtot gemacht werden sollst.”
Karim, 41, wurde als Sohn einer libanesischen Familie im
westafrikanischen Monrovia in Liberia geboren, studierte
Medieninformatik an der TU Dresden und arbeitete als Reporter für
die Deutsche Welle. Ab dem Jahr 2011 moderierte er dort die Sendung
die Jugendsendung Shababtalk, seit 2019 Jaafar Talk. Im Podcast
spricht er über seinen Drang nach Freiheit, seine Bekanntheit unter
arabischen Muttersprachlern in Deutschland und wie er rasende
Gedanken beim Schwimmen abschaltet. Und weshalb er bald wieder für
seine Sendung in den Irak reisen will – auch wenn das für ihn
gefährlich ist. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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wird kontrovers durch das, was wir ansprechen”, sagt Jaafar Abdul
Karim im Podcast Frisch an die Arbeit. Er moderiert die
Polit-Talkshow Jaafar Talk, die im arabischen Programm der
Deutschen Welle gezeigt wird. Erst im Februar hatten Karim und sein
Team den Irak kurzfristig verlassen müssen, nachdem sie von
irakischen Sicherheitsbehörden bedroht und verfolgt wurden. “Ich
kenne das von anderen Journalist:innen, über die ich berichtet
habe”, sagt Karim. Plötzlich war er selbst betroffen und
mittendrin. Das sei ein krasses Gefühl gewesen. “Jetzt weiß ich,
wie sich das anfühlt, wenn du mundtot gemacht werden sollst.”
Karim, 41, wurde als Sohn einer libanesischen Familie im
westafrikanischen Monrovia in Liberia geboren, studierte
Medieninformatik an der TU Dresden und arbeitete als Reporter für
die Deutsche Welle. Ab dem Jahr 2011 moderierte er dort die Sendung
die Jugendsendung Shababtalk, seit 2019 Jaafar Talk. Im Podcast
spricht er über seinen Drang nach Freiheit, seine Bekanntheit unter
arabischen Muttersprachlern in Deutschland und wie er rasende
Gedanken beim Schwimmen abschaltet. Und weshalb er bald wieder für
seine Sendung in den Irak reisen will – auch wenn das für ihn
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