Wie macht man coole Musik für Kinder, Charlotte Simon?
"Als wir mit unserem Hörspiel angefangen haben, hatten wir den
Eindruck: Musik für Kinder wird überhaupt nicht ernst genommen",
sagt die Hörspiel-Autorin und Illustratorin Charlotte Simon, die
sich gemeinsam mit ihrer Kindergartenfreundin Nina Addin und d
47 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Als wir mit unserem Hörspiel angefangen haben, hatten wir den
Eindruck: Musik für Kinder wird überhaupt nicht ernst genommen",
sagt die Hörspiel-Autorin und Illustratorin Charlotte Simon, die
sich gemeinsam mit ihrer Kindergartenfreundin Nina Addin und der
Autorin Christina Raack die Serie "Eule findet den Beat" ausgedacht
hat. Die erste Staffel von "Eule findet den Beat" haben Simon und
ihre Mitgründerinnen noch während des Studiums entwickelt, erzählt
Simon, 37, im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Ich habe damals
Illustration studiert und war kurz vor ihrer Bachelorarbeit in
Musikmanagement und sie hatte sich mit dem Kinderbereich schon ein
bisschen beschäftigt. Aber wir hatten beide das Gefühl: Bei Musik
für Kinder ist noch so viel Potenzial!" Dass das Hörspiel aber mehr
wurde als ein Uni-Projekt, kam eher zufällig: Während eines
Praktikums bei einer großen Plattenfirma begegnete Simons
Miterfinderin Nina Addin im Aufzug nämlich Rolf Zuckowski, den wohl
bekanntesten Sänger von Kinderlieder in Deutschland. "Am nächsten
Tag haben wir Rolf unser Hörspiel geschickt und er war sofort
begeistern und hat uns wahnsinnig unterstützt, einen Vertrag zu
bekommen", erzählt Simon. Mittlerweile gibt es vier Staffeln von
"Eule findet den Beat". Dabei gibt es wütende, kindertaugliche
Punksongs über die Verschmutzung im Wald, Lieder über Angst und
Liebe – und welche, bei denen sich die Eltern der jungen
Zuhörerinnen an die Band Bilderbuch oder Bob Dylan erinnert fühlen
dürften, weil die berühmten Songs in den Kinderlieder anklingen.
"Es ist echt ein schöner Beruf, weil er so kreativ ist und so viel
Spaß macht – und weil wir zum Glück auch niemanden haben, der uns
reinredet", sagt Simon. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Eindruck: Musik für Kinder wird überhaupt nicht ernst genommen",
sagt die Hörspiel-Autorin und Illustratorin Charlotte Simon, die
sich gemeinsam mit ihrer Kindergartenfreundin Nina Addin und der
Autorin Christina Raack die Serie "Eule findet den Beat" ausgedacht
hat. Die erste Staffel von "Eule findet den Beat" haben Simon und
ihre Mitgründerinnen noch während des Studiums entwickelt, erzählt
Simon, 37, im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Ich habe damals
Illustration studiert und war kurz vor ihrer Bachelorarbeit in
Musikmanagement und sie hatte sich mit dem Kinderbereich schon ein
bisschen beschäftigt. Aber wir hatten beide das Gefühl: Bei Musik
für Kinder ist noch so viel Potenzial!" Dass das Hörspiel aber mehr
wurde als ein Uni-Projekt, kam eher zufällig: Während eines
Praktikums bei einer großen Plattenfirma begegnete Simons
Miterfinderin Nina Addin im Aufzug nämlich Rolf Zuckowski, den wohl
bekanntesten Sänger von Kinderlieder in Deutschland. "Am nächsten
Tag haben wir Rolf unser Hörspiel geschickt und er war sofort
begeistern und hat uns wahnsinnig unterstützt, einen Vertrag zu
bekommen", erzählt Simon. Mittlerweile gibt es vier Staffeln von
"Eule findet den Beat". Dabei gibt es wütende, kindertaugliche
Punksongs über die Verschmutzung im Wald, Lieder über Angst und
Liebe – und welche, bei denen sich die Eltern der jungen
Zuhörerinnen an die Band Bilderbuch oder Bob Dylan erinnert fühlen
dürften, weil die berühmten Songs in den Kinderlieder anklingen.
"Es ist echt ein schöner Beruf, weil er so kreativ ist und so viel
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