Wie fühlt sich ein Flug in einem Kampfjet an, Frau Winter?
"Astronautin zu werden kann man nicht planen, das ist fast so
wahrscheinlich wie ein Lottogewinn", sagt die ehemalige
Kampfjetpilotin Nicola Winter. Seit November 2022 ist sie in
Astronautenreserve der European Space Agency (ESA) und hat so die
Möglichkei
49 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Astronautin zu werden kann man nicht planen, das ist fast so
wahrscheinlich wie ein Lottogewinn", sagt die ehemalige
Kampfjetpilotin Nicola Winter. Seit November 2022 ist sie in
Astronautenreserve der European Space Agency (ESA) und hat so die
Möglichkeit, die erste deutsche Frau im All zu werden. Schon als
Kind erzählt Winter, 37, habe sie gerne mit Flugzeugen gespielt,
als Jugendliche wollte sie Pilotin werden: "Schon meine Mama war
sechsfache Weltmeisterin im Drachenflug und meine Großmutter hat im
Jahr 1944 mitten im Krieg einen Segelflugschein gemacht." Um selbst
fliegen zu lernen, ging sie nach der Schule erstmal zur Bundeswehr,
sagt Winter im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Es gibt wirklich
wenig, was die Kampfflugzeugfliegerei toppen kann", sagt Winter.
Trotzdem habe sie nach 14 Jahren als Pilotin und Fluglehrerin bei
der Bundeswehr eine neue Herausforderung gesucht. Also ließ sie
sich zur Rettungshubschrauberpilotin ausbilden und bewarb sich bei
der European Space Agency (ESA) als Astronautin. Mehr als
eineinhalb Jahre sei sie in sechs Bewerbungsrunden immer wieder
getestet und geprüft worden, erzählt Winter. Von der ESA sei sie
bereits ausgesucht worden, weil aber Deutschland derzeit keine
weiteren Astronauten oder Astronautinnen ins All schicken wolle,
müsse sie nun warten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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wahrscheinlich wie ein Lottogewinn", sagt die ehemalige
Kampfjetpilotin Nicola Winter. Seit November 2022 ist sie in
Astronautenreserve der European Space Agency (ESA) und hat so die
Möglichkeit, die erste deutsche Frau im All zu werden. Schon als
Kind erzählt Winter, 37, habe sie gerne mit Flugzeugen gespielt,
als Jugendliche wollte sie Pilotin werden: "Schon meine Mama war
sechsfache Weltmeisterin im Drachenflug und meine Großmutter hat im
Jahr 1944 mitten im Krieg einen Segelflugschein gemacht." Um selbst
fliegen zu lernen, ging sie nach der Schule erstmal zur Bundeswehr,
sagt Winter im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Es gibt wirklich
wenig, was die Kampfflugzeugfliegerei toppen kann", sagt Winter.
Trotzdem habe sie nach 14 Jahren als Pilotin und Fluglehrerin bei
der Bundeswehr eine neue Herausforderung gesucht. Also ließ sie
sich zur Rettungshubschrauberpilotin ausbilden und bewarb sich bei
der European Space Agency (ESA) als Astronautin. Mehr als
eineinhalb Jahre sei sie in sechs Bewerbungsrunden immer wieder
getestet und geprüft worden, erzählt Winter. Von der ESA sei sie
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