Haben Sie eine Lieblingsskischanze, Katharina Althaus?
„Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen: Wo sind
meine Hände im Flug, wie stelle ich meine Ski?“, erzählt die
Skispringerin Katharina Althaus, 25, die bei den vergangenen
olympischen Spielen für Deutschland eine Silbermedaille geholt hat.
Vo
38 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen: Wo sind
meine Hände im Flug, wie stelle ich meine Ski?“, erzählt die
Skispringerin Katharina Althaus, 25, die bei den vergangenen
olympischen Spielen für Deutschland eine Silbermedaille geholt hat.
Vor jedem Sprung konzentriere sie sich auf ein, zwei Aspekte im
Bewegungsablauf und der Körperhaltung, die sie optimieren wolle,
sagt sie im Podcast “Frisch an die Arbeit”: „Ich bin eigentlich
nicht sehr perfektionistisch – außer beim Skisprung.” Althaus, die
aus Oberstdorf im Allgäu stammt, erzählt, dass sowohl ihr Großvater
als auch ihr älterer Bruder Ski gesprungen seien. Ihm habe sie beim
Training zugeschaut und mit sechs Jahren wagte sie sich auf eine
Schanze – auf die Minischanze. Von der Großschanze in Obersdorf
sprang sie dann zum ersten Mal als Jugendliche mit 13 Jahren. Bei
aller Vorbereitung sei der Moment, wenn sie die Beine durchdrücke
und fliege, bis heute etwas Besonderes, sagt Althaus: „Der Sprung
ist immer wieder ein Megagefühl!“ Sie springe schon so lange, dass
sie vor dem Sprung überhaupt keine Angst mehr verspüre. Außerdem
erzählt sie auch von schwierigen Momente. „Mich fragen Presseleute
ganz direkt, was ich wiege”, sagt Althaus. “Ich finde das
irritierend, das ist letztlich eine private Frage.” Außerdem merke
sie auch jetzt noch, dass Frauen-Skisprung nicht so etabliert sei
wie der Männersport. „Als Athletin wünsche ich mir die gleiche
Aufmerksamkeit wie bei den Herren!“, sagt Althaus. [ANZEIGE] Mehr
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meine Hände im Flug, wie stelle ich meine Ski?“, erzählt die
Skispringerin Katharina Althaus, 25, die bei den vergangenen
olympischen Spielen für Deutschland eine Silbermedaille geholt hat.
Vor jedem Sprung konzentriere sie sich auf ein, zwei Aspekte im
Bewegungsablauf und der Körperhaltung, die sie optimieren wolle,
sagt sie im Podcast “Frisch an die Arbeit”: „Ich bin eigentlich
nicht sehr perfektionistisch – außer beim Skisprung.” Althaus, die
aus Oberstdorf im Allgäu stammt, erzählt, dass sowohl ihr Großvater
als auch ihr älterer Bruder Ski gesprungen seien. Ihm habe sie beim
Training zugeschaut und mit sechs Jahren wagte sie sich auf eine
Schanze – auf die Minischanze. Von der Großschanze in Obersdorf
sprang sie dann zum ersten Mal als Jugendliche mit 13 Jahren. Bei
aller Vorbereitung sei der Moment, wenn sie die Beine durchdrücke
und fliege, bis heute etwas Besonderes, sagt Althaus: „Der Sprung
ist immer wieder ein Megagefühl!“ Sie springe schon so lange, dass
sie vor dem Sprung überhaupt keine Angst mehr verspüre. Außerdem
erzählt sie auch von schwierigen Momente. „Mich fragen Presseleute
ganz direkt, was ich wiege”, sagt Althaus. “Ich finde das
irritierend, das ist letztlich eine private Frage.” Außerdem merke
sie auch jetzt noch, dass Frauen-Skisprung nicht so etabliert sei
wie der Männersport. „Als Athletin wünsche ich mir die gleiche
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