Kann man mit Schwarzen Puppen die Gesellschaft verändern, Olaolu Fajembola?
„Mir war als Kind nicht bewusst, dass ich Rassismus erlebe. Aber da
war schon ein großes Unwohlsein”, sagt die Unternehmerin Olaolu
Fajembola, die mit dem Onlineshop Tebalou ausgewähltes Spielzeug
verkauft. Es ist für Kinder aller Hautfarben gemacht und b
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Mir war als Kind nicht bewusst, dass ich Rassismus erlebe. Aber da
war schon ein großes Unwohlsein”, sagt die Unternehmerin Olaolu
Fajembola, die mit dem Onlineshop Tebalou ausgewähltes Spielzeug
verkauft. Es ist für Kinder aller Hautfarben gemacht und bildet
beispielsweise auch unterschiedliche Familienmodelle ab. Gemeinsam
mit ihrer Co-Gründerin Tebogo Nimindé-Dundadengar hat Fajembola
zudem ein Buch zum Thema veröffentlicht, es heißt "Gib mir mal die
Hautfarbe – Mit Kindern über Rassismus sprechen”. “Wenn in meiner
Schulzeit Afrika als Thema aufkam, erinnere ich mich, wie
rassistisch das aufbereitet war. Und wie ich immer stellvertretend
für den gesamten afrikanischen Kontinent sprechen sollte“, erzählt
die 41-Jährige im Podcast Frisch an die Arbeit. Sie habe dann oft
nicht gewusst, was sie darauf antworten soll. Als sie später ein
Baby bekommen habe, habe sie gemerkt, dass sich viele Dinge seit
ihrer eigenen Kindheit nicht verändert hatten. Noch immer habe es
in die allermeisten Spielzeugläden nur weiße Puppen gegeben, sagt
Fajembola im Podcast. Noch immer sei mit Hautfarbe nur ein Stift
gemeint, mit dem man nur weiße Kinder malen kann. So sei sie mit
Tebogo Nimindé-Dundadengar auf die Idee gekommen, Spielzeug
anzubieten, das die Lebenswelt verschiedener Kinder abbildet: „Wir
wollen zeigen, wie unterschiedlich Kinder sind und dass Puppen auch
unterschiedlich aussehen können.“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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war schon ein großes Unwohlsein”, sagt die Unternehmerin Olaolu
Fajembola, die mit dem Onlineshop Tebalou ausgewähltes Spielzeug
verkauft. Es ist für Kinder aller Hautfarben gemacht und bildet
beispielsweise auch unterschiedliche Familienmodelle ab. Gemeinsam
mit ihrer Co-Gründerin Tebogo Nimindé-Dundadengar hat Fajembola
zudem ein Buch zum Thema veröffentlicht, es heißt "Gib mir mal die
Hautfarbe – Mit Kindern über Rassismus sprechen”. “Wenn in meiner
Schulzeit Afrika als Thema aufkam, erinnere ich mich, wie
rassistisch das aufbereitet war. Und wie ich immer stellvertretend
für den gesamten afrikanischen Kontinent sprechen sollte“, erzählt
die 41-Jährige im Podcast Frisch an die Arbeit. Sie habe dann oft
nicht gewusst, was sie darauf antworten soll. Als sie später ein
Baby bekommen habe, habe sie gemerkt, dass sich viele Dinge seit
ihrer eigenen Kindheit nicht verändert hatten. Noch immer habe es
in die allermeisten Spielzeugläden nur weiße Puppen gegeben, sagt
Fajembola im Podcast. Noch immer sei mit Hautfarbe nur ein Stift
gemeint, mit dem man nur weiße Kinder malen kann. So sei sie mit
Tebogo Nimindé-Dundadengar auf die Idee gekommen, Spielzeug
anzubieten, das die Lebenswelt verschiedener Kinder abbildet: „Wir
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