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Experten und Praktiker aus dem Netzwerk Fokus Tierwohl berichten zu aktuellen Tierwohl-Themen
Beschreibung
vor 3 Jahren
Sommerliche Hitze macht Rindern, vor allem den Milchkühen mit
ihren hohen Leistungen, sehr zu schaffen. Klettern die
Temperaturen in Kombination mit der Luftfeuchte nach oben, können
sie ab einem bestimmten Punkt ihren Wärmeüberschuss nicht mehr
loswerden – es sei denn, der Mensch greift regulierend ein.
Dass ein rechtzeitiges und wirksames Eingreifen eine Entlastung
für die Tiere darstellt und damit auch einer Tierwohlmaßnahme
gleichkommt, zeigen zahlreiche Untersuchungen auf. Denn die
Folgen von Hitzestress können gravierend sein und reichen vom
Rückgang der Futteraufnahme über verminderte Milchleistung und
Fruchtbarkeit bis hin zu Kreislaufkollaps und Hitzetod.
Woran ist Hitzestress bei Rindern zu erkennen? Kann man
Hitzestress messen? Mit welchen Maßnahmen im Stall und auf der
Weide kann dem Hitzestress entgegen gewirkt werden?
Zur Beantwortung dieser Fragen haben sich Susanne Gäckler von der
DLG und Dr. Christian Lambertz vom FiBL, beide tätig als
Fachreferenten für das Netzwerk Fokus Tierwohl, zwei Experten
eingeladen. Mit Olaf Tober von der Landesforschungsanstalt für
Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern und Johannes
Zahner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft
beleuchten sie im ersten Podcast des Netzwerks Fokus Tierwohl den
Umgang mit Hitzestress bei Rindern von allen Seiten. Am Ende
wagen die beiden Experten sogar noch einen Blick in die Zukunft:
Wie werden sich die Ställe verändern müssen, um die Auswirkungen
immer längerer und intensiverer Hitzeperioden im Rahmen zu
halten?
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