Wie schreibt man einen Roman, Kirsten Fuchs?
„Geschrieben habe ich immer” sagt die Schriftstellerin Kirsten
Fuchs, die 1977 in Chemnitz geboren wurde und in Berlin-Hellersdorf
aufwuchs. “Aber dass es mein Beruf sein könnte? Der Gedanke kam
relativ spät.” Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”
48 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Geschrieben habe ich immer” sagt die Schriftstellerin Kirsten
Fuchs, die 1977 in Chemnitz geboren wurde und in Berlin-Hellersdorf
aufwuchs. “Aber dass es mein Beruf sein könnte? Der Gedanke kam
relativ spät.” Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”
erzählt Fuchs, wie sie schon als Vorschulkind ihrem Vater
Geschichten diktierte, später malte sie ihre Geschichten vor allem
und hätte sich sogar vorstellen können, als Illustratorin zu
arbeiten. Als Jugendliche besuchte sie dann aber doch Workshops für
kreatives Schreiben: „Ich wollte Germanistik studieren, aber dafür
hat die Note nicht gereicht. Dann habe ich mich für ältere deutsche
Literatur und Sprache eingeschrieben – das ging überhaupt nicht
gut.” Sie brach das Studium ab und begann eine Ausbildung zur
Tischlerin: „Ich wollte das Gegenteil von einem Studium machen. Es
sollte konkret, laut und dreckig sein.” Um auf ihre Geschichten zu
kommen, habe sie ein einfaches Ritual: „Ich muss mich hinlegen,
damit ich schreiben kann. Mich 20 Minuten ein bisschen löschen,
dann ist die Stimmung da!” Daher schreibe sie zunächst auch immer
viel zu viel – zu viel Dialog, zu viel Beschreibungen. Oft sei der
erste Entwurf auch nur ein Herantasten, von dem manchmal nur eine
Idee oder eine Person übrig bleibe. Aber das störe sie nicht. „Ich
bin oft glücklich beim Schreiben” sagt Fuchs. „Das Scheitern beim
Schreiben gehört einfach dazu.” [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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Fuchs, die 1977 in Chemnitz geboren wurde und in Berlin-Hellersdorf
aufwuchs. “Aber dass es mein Beruf sein könnte? Der Gedanke kam
relativ spät.” Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”
erzählt Fuchs, wie sie schon als Vorschulkind ihrem Vater
Geschichten diktierte, später malte sie ihre Geschichten vor allem
und hätte sich sogar vorstellen können, als Illustratorin zu
arbeiten. Als Jugendliche besuchte sie dann aber doch Workshops für
kreatives Schreiben: „Ich wollte Germanistik studieren, aber dafür
hat die Note nicht gereicht. Dann habe ich mich für ältere deutsche
Literatur und Sprache eingeschrieben – das ging überhaupt nicht
gut.” Sie brach das Studium ab und begann eine Ausbildung zur
Tischlerin: „Ich wollte das Gegenteil von einem Studium machen. Es
sollte konkret, laut und dreckig sein.” Um auf ihre Geschichten zu
kommen, habe sie ein einfaches Ritual: „Ich muss mich hinlegen,
damit ich schreiben kann. Mich 20 Minuten ein bisschen löschen,
dann ist die Stimmung da!” Daher schreibe sie zunächst auch immer
viel zu viel – zu viel Dialog, zu viel Beschreibungen. Oft sei der
erste Entwurf auch nur ein Herantasten, von dem manchmal nur eine
Idee oder eine Person übrig bleibe. Aber das störe sie nicht. „Ich
bin oft glücklich beim Schreiben” sagt Fuchs. „Das Scheitern beim
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