Was kann man gegen den Islamismus tun, Imam Doukali?
“Am Anfang war es eine große Herausforderung und Bürde, mit dem
Problem der Radikalisierung konfrontiert zu werden” sagt Mounib
Doukali, der seit 2014 Imam der El-Iman-Moschee in Hamburg-Harburg
ist. “Aber wir bereiten uns mit Seminaren und Fortbildungen
37 Minuten
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vor 4 Jahren
“Am Anfang war es eine große Herausforderung und Bürde, mit dem
Problem der Radikalisierung konfrontiert zu werden” sagt Mounib
Doukali, der seit 2014 Imam der El-Iman-Moschee in Hamburg-Harburg
ist. “Aber wir bereiten uns mit Seminaren und Fortbildungen auf
Extremismus vor – und wir bieten auch Präventionsarbeit an, um
gegen solche Ideologien zu wirken.” Doukali, der selbst in Tunesien
geboren wurde und ursprünglich zum Informatik-Studium nach Berlin
kam, wollte schon als Jugendlicher Imam werden, erzählt er im
Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”. Neben den
Gottesdiensten, der Seelsorge und dem Religionsunterricht für die
Schülerinnen und Schüler der Gemeinde verwendet Doukali auch Zeit
auf Präventionsarbeit – und auf den Dialog mit der Nachbarschaft
der Gemeinde. “Ich lege großen Wert auf Dialog und Begegnung” sagt
Doukali. “Wir als Gemeinde setzen uns für das Zusammenleben und für
Demokratie ein – und das tun die meisten Muslime.” Wie wichtig das
Gemeindeleben für viele der Mitglieder sei, das habe gerade auch
die Corona-Pandemie wieder gezeigt. “Gemeinsam nach dem Gebet
zusammen zu sitzen und zu essen wurde wie alle Veranstaltungen
stark beschränkt” sagt Doukali. “Wir beten mit Abstand und Maske
und alle müssen ihren eigenen Gebetsteppich mitbringen. Und durch
die Abstandsregelungen müssen wir das Freitagsgebet zweimal
anbieten.” [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Problem der Radikalisierung konfrontiert zu werden” sagt Mounib
Doukali, der seit 2014 Imam der El-Iman-Moschee in Hamburg-Harburg
ist. “Aber wir bereiten uns mit Seminaren und Fortbildungen auf
Extremismus vor – und wir bieten auch Präventionsarbeit an, um
gegen solche Ideologien zu wirken.” Doukali, der selbst in Tunesien
geboren wurde und ursprünglich zum Informatik-Studium nach Berlin
kam, wollte schon als Jugendlicher Imam werden, erzählt er im
Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”. Neben den
Gottesdiensten, der Seelsorge und dem Religionsunterricht für die
Schülerinnen und Schüler der Gemeinde verwendet Doukali auch Zeit
auf Präventionsarbeit – und auf den Dialog mit der Nachbarschaft
der Gemeinde. “Ich lege großen Wert auf Dialog und Begegnung” sagt
Doukali. “Wir als Gemeinde setzen uns für das Zusammenleben und für
Demokratie ein – und das tun die meisten Muslime.” Wie wichtig das
Gemeindeleben für viele der Mitglieder sei, das habe gerade auch
die Corona-Pandemie wieder gezeigt. “Gemeinsam nach dem Gebet
zusammen zu sitzen und zu essen wurde wie alle Veranstaltungen
stark beschränkt” sagt Doukali. “Wir beten mit Abstand und Maske
und alle müssen ihren eigenen Gebetsteppich mitbringen. Und durch
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