Wie dreht man eine Serie wie „Unorthodox“, Maria Schrader?
"Als Netflix für Unorthodox ein riesiges Billboard am Time Square
in New York gemietet hatte, ging ein großes Raunen durch unser
Team", sagt die Regisseurin Maria Schrader im ZEIT-ONLINE-Podcast
Frisch an die Arbeit. In der Verfilmung des autobiografische
41 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
"Als Netflix für Unorthodox ein riesiges Billboard am Time Square
in New York gemietet hatte, ging ein großes Raunen durch unser
Team", sagt die Regisseurin Maria Schrader im ZEIT-ONLINE-Podcast
Frisch an die Arbeit. In der Verfilmung des autobiografischen
Weltbestsellers der Autorin Deborah Feldman geht es um eine junge,
strenggläubige Jüdin, die sich aus ihrer Gemeinde löst und in
Berlin ein neues Leben beginnt. "Für Netflix-Verhältnisse ist das
eigentlich eine kleine deutsche Serie und relativ schmal
budgetiert", sagt die 54-jährige Schrader. Und dennoch sei die
Serie vor allem in den USA mit großer Begeisterung aufgenommen
worden. "Es haben sich Agenten aus Amerika gemeldet“, sagt sie.
Schrader, die in Hannover geboren wurde und am
Max-Reinhardt-Seminar in Wien Schauspiel studiert hat, wollte immer
Theaterschauspielerin werden. Über ihre Beziehung zu dem Regisseur
Dani Levy fand Schrader zum Film und zum Kino – erst als
Schauspielerin, seit dem Levy-FilmMeschugge auch als Autorin und
Co-Regisseurin. Im Podcast, der über das Internet aufgenommen wurde
und dessen Fragen Schrader kurz vor Ostern von ihrer Berliner
Wohnung aus beantwortete, erzählt sie, wie sie die Dreharbeiten für
Unorthodox erlebte – und wie sie durch Corona hart ausgebremst
wurde. "Als das mit Corona begann, waren wir auf dem Sprung: zu
Premieren zu fahren, nach Frankreich zu einem großen Festival zu
fahren – und das war dann alles weg", sagt Schrader. "Geblieben ist
eine seltsame innere Unruhe. Es gab nichts zu tun, aber der innere
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in New York gemietet hatte, ging ein großes Raunen durch unser
Team", sagt die Regisseurin Maria Schrader im ZEIT-ONLINE-Podcast
Frisch an die Arbeit. In der Verfilmung des autobiografischen
Weltbestsellers der Autorin Deborah Feldman geht es um eine junge,
strenggläubige Jüdin, die sich aus ihrer Gemeinde löst und in
Berlin ein neues Leben beginnt. "Für Netflix-Verhältnisse ist das
eigentlich eine kleine deutsche Serie und relativ schmal
budgetiert", sagt die 54-jährige Schrader. Und dennoch sei die
Serie vor allem in den USA mit großer Begeisterung aufgenommen
worden. "Es haben sich Agenten aus Amerika gemeldet“, sagt sie.
Schrader, die in Hannover geboren wurde und am
Max-Reinhardt-Seminar in Wien Schauspiel studiert hat, wollte immer
Theaterschauspielerin werden. Über ihre Beziehung zu dem Regisseur
Dani Levy fand Schrader zum Film und zum Kino – erst als
Schauspielerin, seit dem Levy-FilmMeschugge auch als Autorin und
Co-Regisseurin. Im Podcast, der über das Internet aufgenommen wurde
und dessen Fragen Schrader kurz vor Ostern von ihrer Berliner
Wohnung aus beantwortete, erzählt sie, wie sie die Dreharbeiten für
Unorthodox erlebte – und wie sie durch Corona hart ausgebremst
wurde. "Als das mit Corona begann, waren wir auf dem Sprung: zu
Premieren zu fahren, nach Frankreich zu einem großen Festival zu
fahren – und das war dann alles weg", sagt Schrader. "Geblieben ist
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