Herr Puhl, wie kann man Obdachlosen helfen?
"Helfen setzt gelegentlich Glückshormone frei", sagt der Berliner
Sozialarbeiter Dieter Puhl im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die
Arbeit. Bis ins vergangene Jahr leitete der 61-Jährige die
evangelische Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo in Berlin und kümmerte
40 Minuten
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vor 4 Jahren
"Helfen setzt gelegentlich Glückshormone frei", sagt der Berliner
Sozialarbeiter Dieter Puhl im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die
Arbeit. Bis ins vergangene Jahr leitete der 61-Jährige die
evangelische Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo in Berlin und kümmerte
sich um Obdachlose. Heute ist er Lobbyist für die Themen Armut und
Obdachlosigkeit. Er sagt: "Der Job ist nicht härter als andere
Berufe", zumindest für ihn selbst nicht. "Wenn dieser Beruf mich
ständig killen würde, dann würde ich das doch nicht seit 27 Jahren
machen!" Was ihn auch durch die harten Tage trage, an denen etwa
Obdachlose auf der Straße mitten in der Stadt stürben, sei
einerseits sein christlicher Glaube und, wie Puhl es formuliert,
eine "radikale Liebe den Menschen gegenüber." "Ohne Liebe" sagt
Puhl, "ist alles nüscht." In der Zeit bei der Bahnhofsmission habe
Puhl 70 Stunden pro Woche gearbeitet. Nach Feierabend ließ er die
Sachen nicht hinter sich, sondern nehme sie bewusst mit nach Hause.
Er sagt: "Die Menschen auf der Straße in ihrem Elend haben es
verdient, dass ihr Schicksal für die anderen – für uns – nicht zu
leicht wird." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Sozialarbeiter Dieter Puhl im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die
Arbeit. Bis ins vergangene Jahr leitete der 61-Jährige die
evangelische Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo in Berlin und kümmerte
sich um Obdachlose. Heute ist er Lobbyist für die Themen Armut und
Obdachlosigkeit. Er sagt: "Der Job ist nicht härter als andere
Berufe", zumindest für ihn selbst nicht. "Wenn dieser Beruf mich
ständig killen würde, dann würde ich das doch nicht seit 27 Jahren
machen!" Was ihn auch durch die harten Tage trage, an denen etwa
Obdachlose auf der Straße mitten in der Stadt stürben, sei
einerseits sein christlicher Glaube und, wie Puhl es formuliert,
eine "radikale Liebe den Menschen gegenüber." "Ohne Liebe" sagt
Puhl, "ist alles nüscht." In der Zeit bei der Bahnhofsmission habe
Puhl 70 Stunden pro Woche gearbeitet. Nach Feierabend ließ er die
Sachen nicht hinter sich, sondern nehme sie bewusst mit nach Hause.
Er sagt: "Die Menschen auf der Straße in ihrem Elend haben es
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