Anita Zehrer | Familienbetriebe: Rückgrat der alpinen Wirtschaft oder Auslaufmodell?

Anita Zehrer | Familienbetriebe: Rückgrat der alpinen Wirtschaft oder Auslaufmodell?

16 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wer übernimmt unseren Familienbetrieb? Mit dieser quälenden Frage
sind in den nächsten Jahren rund 5000 Tiroler Tourismusbetriebe
konfrontiert. Die Jungen müssen entscheiden, ob es in ihr
Lebenskonzept passt, mit einer Übernahme in die Fußstapfen der
Eltern zu treten. Was braucht es für sie, damit ein
Weiterführen attraktiv genug ist? Eine 80-h-Woche und rund um
die Uhr erreichbar sein - das klingt für viele nicht gerade wie
ein Traumjob. Verlieren wir das Rückgrat und die Identität
unserer alpinen Wirtschaft?


Ob die Tochter oder der Sohn an der Weiterführung interessiert
sind, ob der Trend zur externen Übergabe anhält und wie man den
Prozess sensibel angeht, erörtert Vitalpin-Geschäftsführerin
Theresa Haid in der neuesten Podcast-Episode mit ihrem Gast
Anita Zehrer. Als Professorin am Management Center
Innsbruck und Leiterin des Zentrums
Familienunternehmen kennt sie die Chancen und
Herausforderungen bei den Übergaben - wenn die Wertvorstellungen
der Generationen aufeinanderprallen und emotional die Fetzen
fliegen.


Anita Zehrer weiß, wie Familienunternehmen ticken: „Meistens
scheitern Übergaben nicht am betriebswirtschaftlichen Thema,
sondern an nicht sachlichen Dingen.“ Da gibt es oft Ängste, dass
die Nachfolger*innen überfordert sind. Es fehlt das Vertrauen,
man hängt zu sehr an seinem „Lebensprojekt“, in das man sein
ganzes Herzblut gesteckt hat oder man ist sehr traditionell
eingestellt und schreckt sich vor Innovationen. Im Podcast
erfahrt ihr, wie ihr den spannenden Prozess der
Betriebsübergabe proaktiv & positiv gestaltet und Fehler
und Konflikte bestmöglich vermeidet.


Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.org
Mehr Informationen auf: www.vitalpin.org
Folge Theresa Haid auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

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