Gehört twittern zu Ihrer Arbeit, Frau Chebli?
"Ein guter Arbeitstag ist, wenn ich das Gefühl habe, es hat was
gebracht", sagt Sawsan Chebli im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die
Arbeit". Die 40-Jährige ist in Berlin Staatssekretärin für
Bürgerschaftliches Engagement und Bevollmächtigte des Landes bei
44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
"Ein guter Arbeitstag ist, wenn ich das Gefühl habe, es hat was
gebracht", sagt Sawsan Chebli im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die
Arbeit". Die 40-Jährige ist in Berlin Staatssekretärin für
Bürgerschaftliches Engagement und Bevollmächtigte des Landes beim
Bund. Was sie schlimm fände: "Wenn die Leute sagen würden, dass ich
keinen guten Job mache.“ Chebli wuchs in Berlin auf. Ihre Eltern
hatten vor ihrer Geburt 20 Jahre in einem Flüchtlingslager im
Libanon gelebt. In Deutschland war die Familie lange nur geduldet.
Chebli sagt im Podcast: "Ich habe Arbeit immer als etwas
Befreiendes empfunden." Sie habe nie so arm sein wollen wie ihre
Eltern. Heute arbeite sie viel, oft auch am Abend und am
Wochenende. „Ich habe ganz wenig Privatleben“, sagt sie. Aber das
sei okay. Die Arbeit bereite ihr weniger Stress als Shitstorms auf
Twitter. Dann könne sie manchmal auch nicht mehr gut schlafen. Oft
liefert sie sich Kämpfe in dem sozialen Netzwerk, sie wird
beschimpft. In manchen Wochen erstatte sie 20 bis 30 Anzeigen pro
Woche. Warum sie sich das antut? "Alles andere wäre Kapitulation",
sagt Chebli. Sie twittert auch während ihrer Arbeitszeit, zum
Beispiel in Sitzungen. Trotzdem betont sie: "Twitter ist nicht Teil
meiner Arbeit.“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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gebracht", sagt Sawsan Chebli im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die
Arbeit". Die 40-Jährige ist in Berlin Staatssekretärin für
Bürgerschaftliches Engagement und Bevollmächtigte des Landes beim
Bund. Was sie schlimm fände: "Wenn die Leute sagen würden, dass ich
keinen guten Job mache.“ Chebli wuchs in Berlin auf. Ihre Eltern
hatten vor ihrer Geburt 20 Jahre in einem Flüchtlingslager im
Libanon gelebt. In Deutschland war die Familie lange nur geduldet.
Chebli sagt im Podcast: "Ich habe Arbeit immer als etwas
Befreiendes empfunden." Sie habe nie so arm sein wollen wie ihre
Eltern. Heute arbeite sie viel, oft auch am Abend und am
Wochenende. „Ich habe ganz wenig Privatleben“, sagt sie. Aber das
sei okay. Die Arbeit bereite ihr weniger Stress als Shitstorms auf
Twitter. Dann könne sie manchmal auch nicht mehr gut schlafen. Oft
liefert sie sich Kämpfe in dem sozialen Netzwerk, sie wird
beschimpft. In manchen Wochen erstatte sie 20 bis 30 Anzeigen pro
Woche. Warum sie sich das antut? "Alles andere wäre Kapitulation",
sagt Chebli. Sie twittert auch während ihrer Arbeitszeit, zum
Beispiel in Sitzungen. Trotzdem betont sie: "Twitter ist nicht Teil
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