Warum hatten Sie Angst vor dem Michelin-Stern, Ilona Scholl?
"Das Sakrale hergebrachter Restaurants finde ich nicht besonders
genussförderlich", sagt die Gastronomin Ilona Scholl im
ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". Sie leitet das
Restaurant Tulus Lotrek in Berlin und wurde zuletzt als Gastgeberin
des Jah
44 Minuten
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vor 5 Jahren
"Das Sakrale hergebrachter Restaurants finde ich nicht besonders
genussförderlich", sagt die Gastronomin Ilona Scholl im
ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". Sie leitet das
Restaurant Tulus Lotrek in Berlin und wurde zuletzt als Gastgeberin
des Jahres ausgezeichnet. Ihr Restaurant erhielt Ende 2017 einen
Michelin-Stern. Das habe die heute 36-Jährige aber nicht nur
erfreut. "Ich hatte die Sorge, dass der Stern uns den Gastraum
zerhackt", sagt Scholl. Aber die Gäste des Lokals seien weiterhin
eher unprätentiös und uneitel. Ilona Scholl studierte
Literaturwissenschaft und arbeitete nebenbei als Kellnerin. Ein
erdender Nebenjob, wie sie sagt. Dennoch sei sie oft gefragt
worden, ob sie nicht anders Geld verdienen könne. "In Deutschland
gibt es diese Kellnerkultur wie in Italien, Frankreich und
Österreich nicht", sagt Scholl. Das habe schon Zweifel ausgelöst:
"Ich habe meine Begabung als nichts wert betrachtet." Dabei habe
sie schon immer eine Leidenschaft für Essen gehabt. [ANZEIGE] Mehr
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genussförderlich", sagt die Gastronomin Ilona Scholl im
ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". Sie leitet das
Restaurant Tulus Lotrek in Berlin und wurde zuletzt als Gastgeberin
des Jahres ausgezeichnet. Ihr Restaurant erhielt Ende 2017 einen
Michelin-Stern. Das habe die heute 36-Jährige aber nicht nur
erfreut. "Ich hatte die Sorge, dass der Stern uns den Gastraum
zerhackt", sagt Scholl. Aber die Gäste des Lokals seien weiterhin
eher unprätentiös und uneitel. Ilona Scholl studierte
Literaturwissenschaft und arbeitete nebenbei als Kellnerin. Ein
erdender Nebenjob, wie sie sagt. Dennoch sei sie oft gefragt
worden, ob sie nicht anders Geld verdienen könne. "In Deutschland
gibt es diese Kellnerkultur wie in Italien, Frankreich und
Österreich nicht", sagt Scholl. Das habe schon Zweifel ausgelöst:
"Ich habe meine Begabung als nichts wert betrachtet." Dabei habe
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