Was macht man als Urologe genau, Herr Dr. Wittkamp?
"Es gibt nichts, wofür ich mich fürchte – außer davor, Fehler zu
machen", sagt der Kölner Urologe und Autor des Buches "Fit im
Schritt – Wissenswertes vom Urologen“, Volker Wittkamp, im
ZEIT-ONLINE-Podcast „Frisch an die Arbeit“. Im Podcast erzählt er,
wi
35 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
"Es gibt nichts, wofür ich mich fürchte – außer davor, Fehler zu
machen", sagt der Kölner Urologe und Autor des Buches "Fit im
Schritt – Wissenswertes vom Urologen“, Volker Wittkamp, im
ZEIT-ONLINE-Podcast „Frisch an die Arbeit“. Im Podcast erzählt er,
wie sein Arbeitsalltag aussieht. Der 35-Jährige sagt: "Bei Urologie
denkt jeder, die Patienten sind ältere Männer mit
Prostata-Problemen." Tatsächlich seien Urologen aber für ein viel
breiteres Spektrum an Organen zuständig – bei Männern wie Frauen
für die Nieren, die Harnleiter und die Harnröhren, bei Männern
außerdem für die Prostata und die Hoden. Wittkamp schätzt, dass
etwa 70 Prozent seiner Patienten Männer und 30 Prozent Frauen
seien. Wittkamp erzählt im Podcast auch von Fällen, in denen sich
Männer Rosen in die Harnröhre geschoben haben und von Penisringen,
die so fest am Gemächt saßen, dass Wittkamp die Feuerwehr rufen
musste, um den betreffenden Ring vom Geschlechtsorgan flexen zu
lassen. Nicht alle Fälle aber seien dramatisch. Manchmal könne er
seinen Patienten auch einfach Erleichterung verschaffen, wie etwa
im Falle eines Harnstaus – dann nämlich, wenn jemand durch eine
Verkrampfung einfach keine Wasser mehr lassen kann. Er habe schon
erlebt, dass Patienten statt der üblicherweise 300 Milliliter fast
sechs Liter Urin in der Blase aufgestaut hätten, die er als Arzt
durch einen Blasenkatheter habe ablassen können. "Das ist die
größte Erleichterung, die man jemandem verschaffen kann", sagt
Wittkamp. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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machen", sagt der Kölner Urologe und Autor des Buches "Fit im
Schritt – Wissenswertes vom Urologen“, Volker Wittkamp, im
ZEIT-ONLINE-Podcast „Frisch an die Arbeit“. Im Podcast erzählt er,
wie sein Arbeitsalltag aussieht. Der 35-Jährige sagt: "Bei Urologie
denkt jeder, die Patienten sind ältere Männer mit
Prostata-Problemen." Tatsächlich seien Urologen aber für ein viel
breiteres Spektrum an Organen zuständig – bei Männern wie Frauen
für die Nieren, die Harnleiter und die Harnröhren, bei Männern
außerdem für die Prostata und die Hoden. Wittkamp schätzt, dass
etwa 70 Prozent seiner Patienten Männer und 30 Prozent Frauen
seien. Wittkamp erzählt im Podcast auch von Fällen, in denen sich
Männer Rosen in die Harnröhre geschoben haben und von Penisringen,
die so fest am Gemächt saßen, dass Wittkamp die Feuerwehr rufen
musste, um den betreffenden Ring vom Geschlechtsorgan flexen zu
lassen. Nicht alle Fälle aber seien dramatisch. Manchmal könne er
seinen Patienten auch einfach Erleichterung verschaffen, wie etwa
im Falle eines Harnstaus – dann nämlich, wenn jemand durch eine
Verkrampfung einfach keine Wasser mehr lassen kann. Er habe schon
erlebt, dass Patienten statt der üblicherweise 300 Milliliter fast
sechs Liter Urin in der Blase aufgestaut hätten, die er als Arzt
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