Wie managt man soziales Engagement, Frau Silbernagl?
"Mein Beruf ist es, anderen Menschen zu helfen, die Welt besser zu
machen", sagt Carolin Silbernagl, Vorstand der Spendenplattform
Betterplace. Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt
sie, wie sie zum Berliner Sozialunternehmen kam – und was
40 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
"Mein Beruf ist es, anderen Menschen zu helfen, die Welt besser zu
machen", sagt Carolin Silbernagl, Vorstand der Spendenplattform
Betterplace. Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt
sie, wie sie zum Berliner Sozialunternehmen kam – und was bei der
Planung eines gemeinnützigen Hauses für die Zivilgesellschaft alles
bedacht werden muss. Unter anderem ist sie nämlich dafür zuständig,
den Ex-Google-Campus in Berlin aufzubauen. Silbernagl, Jahrgang
1979, begann ihre Karriere bei Stiftungen, sie hat also Erfahrung
mit solchen Aufgaben. Sie sagt: "Wenn einem finanzieller Status ein
großes Anliegen ist, dann landet man nicht im Sozialen."
Betterplace habe sich nach New-Work-Überlegungen organisiert und
komme ohne klassische Hierarchien aus. "Wir haben die
Führungspyramide infrage gestellt", sagt Silbernagl. Für manche
Themen sei sie daher eine Führungsperson. Andere Bereiche aber
liefen bei Kollegen zusammen. "Natürlich muss man ersetzbar sein –
so muss ich meine Arbeit auch gestalten", sagt Silbernagl. Sie
arbeite gern. Und sagt: "Ich habe mich immer gefragt, was es mit
dieser Wochenendfixierung auf sich hat. Manchmal freue ich mich
auch auf die Arbeitswoche." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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machen", sagt Carolin Silbernagl, Vorstand der Spendenplattform
Betterplace. Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt
sie, wie sie zum Berliner Sozialunternehmen kam – und was bei der
Planung eines gemeinnützigen Hauses für die Zivilgesellschaft alles
bedacht werden muss. Unter anderem ist sie nämlich dafür zuständig,
den Ex-Google-Campus in Berlin aufzubauen. Silbernagl, Jahrgang
1979, begann ihre Karriere bei Stiftungen, sie hat also Erfahrung
mit solchen Aufgaben. Sie sagt: "Wenn einem finanzieller Status ein
großes Anliegen ist, dann landet man nicht im Sozialen."
Betterplace habe sich nach New-Work-Überlegungen organisiert und
komme ohne klassische Hierarchien aus. "Wir haben die
Führungspyramide infrage gestellt", sagt Silbernagl. Für manche
Themen sei sie daher eine Führungsperson. Andere Bereiche aber
liefen bei Kollegen zusammen. "Natürlich muss man ersetzbar sein –
so muss ich meine Arbeit auch gestalten", sagt Silbernagl. Sie
arbeite gern. Und sagt: "Ich habe mich immer gefragt, was es mit
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