Der Schauspieler Samuel Finzi über Faulenzen, Autowaschen und Werbespots
Gast der 10. Folge ist der Schauspieler Samuel Finzi. Er hat im
vergangenen Jahr acht Filme gedreht, Theater gespielt und sagt bei
„Frisch an die Arbeit“: "Mir kommt das nicht so wahnsinnig viel
vor, wahrscheinlich habe ich ein etwas intensiveres Leben al
43 Minuten
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vor 6 Jahren
Gast der 10. Folge ist der Schauspieler Samuel Finzi. Er hat im
vergangenen Jahr acht Filme gedreht, Theater gespielt und sagt bei
„Frisch an die Arbeit“: "Mir kommt das nicht so wahnsinnig viel
vor, wahrscheinlich habe ich ein etwas intensiveres Leben als
andere“. Eigentlich wollte der heute 52-Jährige gar nicht
Schauspieler werden – sondern Dirigent. „Weil Dirigenten so viel
reisen“. Dann studierte er doch Schauspiel in Bulgarien, wo er auch
geboren ist. Nach zwei Jahren brach er ab, er habe sich
gelangweilt. Außerdem könne man das ohnehin nicht lernen: „Entweder
ist man Schauspieler – oder nicht.“ Auf die Frage, ob ihm
Anerkennung wichtiger sei oder Geld, sagt Finzi: "Geld bedeutet
Zeit. So viel Geld zu haben, dass ich meine Zeit selbst einteilen
kann, das ist der größte Luxus, den man haben kann." Als nächstes
habe er sich vorgenommen, zwei Monate nichts zu tun. Denn: "Ich
merke langsam, dass ich gerade ein bisschen zu viel mache. Ich
laufe Gefahr, mich in eine Maschine zu verwandeln, die Dinge
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vergangenen Jahr acht Filme gedreht, Theater gespielt und sagt bei
„Frisch an die Arbeit“: "Mir kommt das nicht so wahnsinnig viel
vor, wahrscheinlich habe ich ein etwas intensiveres Leben als
andere“. Eigentlich wollte der heute 52-Jährige gar nicht
Schauspieler werden – sondern Dirigent. „Weil Dirigenten so viel
reisen“. Dann studierte er doch Schauspiel in Bulgarien, wo er auch
geboren ist. Nach zwei Jahren brach er ab, er habe sich
gelangweilt. Außerdem könne man das ohnehin nicht lernen: „Entweder
ist man Schauspieler – oder nicht.“ Auf die Frage, ob ihm
Anerkennung wichtiger sei oder Geld, sagt Finzi: "Geld bedeutet
Zeit. So viel Geld zu haben, dass ich meine Zeit selbst einteilen
kann, das ist der größte Luxus, den man haben kann." Als nächstes
habe er sich vorgenommen, zwei Monate nichts zu tun. Denn: "Ich
merke langsam, dass ich gerade ein bisschen zu viel mache. Ich
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