Podcast #011 Muss Kirche wie bei Oma schmecken?
59 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Ist Kirche immer konservativ? Betrachtet man die Entwicklung nach
dem Zweiten Weltkrieg, sieht es für manchen so aus, als ob Kirchen
sich immer wieder über gesellschaftlichen Entwicklungen beschweren
und den Verfall von Werten bemängeln. Und dann, nach einer Zeit des
Meckerns, laufen sie den Veränderungen hinterher. Das lässt sich
z.B. bei der Gleichberechtigung von Frauen, Schwulen und Lesben
beobachten. Und so taucht mitunter der Gedanke auf, ob es nicht nur
eine Frage der Zeit ist, bis christliche Werte sich vollständig
aufgelöst haben. In dieser Podcastfolge überlegen wir, ob das
Adjektiv "christlich" mit "konservativ" gleichzusetzen ist, ob
christlicher Glaube progressives Potential in sich trägt und ob
neben einem "Entweder Oder" auch noch andere Bewertungen zutreffen
und hilfreich sind. Im Gespräch reden wir über unsere
Wahrnehmungen, wo Kirche uns als konservativ erscheint. Wir
sprechen über Kirchengeschichte, über Jesus in der Beschreibung der
Evangelien. Einen großen Teil nimmt das Nachdenken über
kircheninterne Fachsprache und sprachliche Innovation ein. Der
Vordenker christlicher Theologie, Paulus, ist uns ein Beispiel für
einen kreativen Umgang von neuer Erfahrung und bekannter Tradition.
Und wir kommen auf das Buch "Herr Sturm und die Farbe des Windes"
zu sprechen. (Link zur Rezension-> ) Darin sieht Stephan ein
gelungenes Beispiel dafür, wie man Gotteserfahrungen in eine Hülle
packen kann, die versucht sich nicht altbekannter Floskeln zu
bedienen. Eingekocht von: Jana, Dietmar und Stephan an den
Mikrofonen. Die Aufnahme gewürzt, abgemischt und abgeschmeckt hat
Peter Nerlich. Ettiketiert und bebildert von Stephan Hartmann.
dem Zweiten Weltkrieg, sieht es für manchen so aus, als ob Kirchen
sich immer wieder über gesellschaftlichen Entwicklungen beschweren
und den Verfall von Werten bemängeln. Und dann, nach einer Zeit des
Meckerns, laufen sie den Veränderungen hinterher. Das lässt sich
z.B. bei der Gleichberechtigung von Frauen, Schwulen und Lesben
beobachten. Und so taucht mitunter der Gedanke auf, ob es nicht nur
eine Frage der Zeit ist, bis christliche Werte sich vollständig
aufgelöst haben. In dieser Podcastfolge überlegen wir, ob das
Adjektiv "christlich" mit "konservativ" gleichzusetzen ist, ob
christlicher Glaube progressives Potential in sich trägt und ob
neben einem "Entweder Oder" auch noch andere Bewertungen zutreffen
und hilfreich sind. Im Gespräch reden wir über unsere
Wahrnehmungen, wo Kirche uns als konservativ erscheint. Wir
sprechen über Kirchengeschichte, über Jesus in der Beschreibung der
Evangelien. Einen großen Teil nimmt das Nachdenken über
kircheninterne Fachsprache und sprachliche Innovation ein. Der
Vordenker christlicher Theologie, Paulus, ist uns ein Beispiel für
einen kreativen Umgang von neuer Erfahrung und bekannter Tradition.
Und wir kommen auf das Buch "Herr Sturm und die Farbe des Windes"
zu sprechen. (Link zur Rezension-> ) Darin sieht Stephan ein
gelungenes Beispiel dafür, wie man Gotteserfahrungen in eine Hülle
packen kann, die versucht sich nicht altbekannter Floskeln zu
bedienen. Eingekocht von: Jana, Dietmar und Stephan an den
Mikrofonen. Die Aufnahme gewürzt, abgemischt und abgeschmeckt hat
Peter Nerlich. Ettiketiert und bebildert von Stephan Hartmann.
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