neunetz.fm Der Tag 24: Zur Forderung von Justizministerin Katarina Barley nach Interoperabilität bei Messengern
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vor 5 Jahren
(Noch-)Bundesjustizministerin Katarina Barley fordert
Interoperabilität für Messenger, damit es mehr Konkurrenz um den
besten Datenschutz gebe. Das Bundesministerium der Justiz und für
Verbraucherschutz befindet sich wohl bereits in Gesprächen mit
Messenger-Diensten. Ein paar Anmerkungen. Denn ganz so einfach
ist es nicht.
Anmerkung: Einen wichtigen Aspekt habe ich in der Podcastausgabe
vergessen: Spam. Eine interoperable Messengerwelt wäre näher dran
an Email in vielerlei Hinsicht.
Links zu den Themen:
Katarina Barley on Twitter: “Egal ob Vodafone, Telekom oder
O2 - man kann miteinander kommunizieren. Warum geht das nicht
auch bei Messengern? Ich will, dass man auch zwischen Threema,
Signal, Whatsapp etc. barrierefrei kommunizieren kann. Dann gäbe
es mehr Konkurrenz um den besten #Datenschutz. #OMR2019…
https://t.co/NYNWnCj3sI”
Katarina Barley on Twitter: “An alle hier, die an der
Umsetzbarkeit zweifeln: Das @BMJV_bund ist auf Arbeitsebene
bereits in Kontakt u.a. mit Messenger-Diensten, um zu eruieren,
wie man Interoperabilität herstellen kann. Dabei wird es v.a. um
Datenschutz-/Verschlüsselung gehen.”
Thread und Diskussion dazu: Marcel Weiss on Twitter: “Oder
alle Leute bleiben da, wo sie sind, weil sie immer alle erreichen
können, egal wofür sich jede/r einzelne entscheidet. Die größten
Messenger bleiben also unantastbar. (Gegenargument: Features
zählen dan mehr, weil Netzwerkeffekte abseits von Trägheit
verschwinden.)… https://t.co/gNQPoJvKJc”
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