Radikaler Umbau bei ARD und ZDF?
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vor 10 Monaten
Der Zukunftsrat hat am Donnerstag seine Ergebnisse vorgestellt. Er
wurde von den Ländern im März 2023 eingesetzt. Die Aufgabe des
Zukunftsrats ist: Empfehlungen abgeben wie die Öffentlich
Rechtlichen strukturell und organisatorisch besser aufgestellt
werden können in der Zukunft. Er schlägt eine Schärfung des
Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit einer stärkeren
Orientierung an Gemeinwohl und Demokratie vor. Keine
Sendergemeinschaft ARD mehr, sondern eine Zentrale ARD Anstalt, die
ihre Aufträge an die Landesrundfunkanstalten gibt. Das
Intendantenprinzip soll aufgelöst werden und jeweils kollegiale
Geschäftsführungen in den Rundfunkanstalten eingesetzt werden. 10
Empfehlungen sind auf 37 Seiten rausgekommen.Annika Sehl,
Journalistik-Professorin von der Universität Eichstätt und Mitglied
im Zukunftsrat sagt in BR24Medien: "Wir brauchen eine umfassende
Reform." Heike Raab, die die Staatssekretärin in der Staatskanzlei
Rheinland-Pfalz aber eben auch Koordinatorin der
Rundfunkkommission, die den Zukunftsrat eingesetzt hatte im
vergangenen Jahr sagte zu den Vorschlägen des Zukunftsrats: "Es ist
ein Schwungrad, was die Reformen auch antreiben sollte."Shownotes:
Die Vorschläge des Zukunftrats:
https://rundfunkkommission.rlp.de/fileadmin/rundfunkkommission/Dokumente/Zukunftsrat/ZR_Bericht_18.1.2024.pdf
wurde von den Ländern im März 2023 eingesetzt. Die Aufgabe des
Zukunftsrats ist: Empfehlungen abgeben wie die Öffentlich
Rechtlichen strukturell und organisatorisch besser aufgestellt
werden können in der Zukunft. Er schlägt eine Schärfung des
Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit einer stärkeren
Orientierung an Gemeinwohl und Demokratie vor. Keine
Sendergemeinschaft ARD mehr, sondern eine Zentrale ARD Anstalt, die
ihre Aufträge an die Landesrundfunkanstalten gibt. Das
Intendantenprinzip soll aufgelöst werden und jeweils kollegiale
Geschäftsführungen in den Rundfunkanstalten eingesetzt werden. 10
Empfehlungen sind auf 37 Seiten rausgekommen.Annika Sehl,
Journalistik-Professorin von der Universität Eichstätt und Mitglied
im Zukunftsrat sagt in BR24Medien: "Wir brauchen eine umfassende
Reform." Heike Raab, die die Staatssekretärin in der Staatskanzlei
Rheinland-Pfalz aber eben auch Koordinatorin der
Rundfunkkommission, die den Zukunftsrat eingesetzt hatte im
vergangenen Jahr sagte zu den Vorschlägen des Zukunftsrats: "Es ist
ein Schwungrad, was die Reformen auch antreiben sollte."Shownotes:
Die Vorschläge des Zukunftrats:
https://rundfunkkommission.rlp.de/fileadmin/rundfunkkommission/Dokumente/Zukunftsrat/ZR_Bericht_18.1.2024.pdf
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