BR-Intendantin Wildermuth zur rbb-Affäre: "Besorgt mich sehr"

BR-Intendantin Wildermuth zur rbb-Affäre: "Besorgt mich sehr"

37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Nach der Abberufung der rbb-Intendantin Patricia Schlesinger äußert
sich die Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Katja Wildermuth,
im BR24-Medienmagazin erstmals öffentlich zu den erhobenen
Vorwürfen. "Das Vertrauen, das wir genießen, wird überschattet
durch neue Enthüllungen, durch individuelle Verfehlungen - das
besorgt mich sehr, macht mich auch ein Stück weit fassungslos und
wütend", so Wildermuth. Mit Blick auf den BR betont die
Intendantin, dass schon weit vor den Enthüllungen um die rbb-Spitze
einige Prozesse "nachgeschärft" worden seien, darunter das
Vier-Augen-Prinzip bei externen Verträgen und die
Compliance-Regeln. Beim rbb hatte ein Bonussystem für
Führungskräfte für viel Kritik gesorgt, etwa beim Erreichen von
Sparzielen. Dies gebe es beim BR nicht, betont sie. Wildermuth
äußert sich auch zur Kritik am Vertrag der BR-Technikdirektorin
Birgit Spanner-Ulmer und erläutert, welche Umbauten es in ihrem
Büro nach ihrem Amtsantritt im Jahr 2021 gegeben hat.

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