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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wer sich große Errungenschaften im Rückspiegel der Geschichte
betrachtet, bekommt zuweilen das Gefühl: Konnte eigentlich gar
nicht anders laufen. Musste so kommen. Konnte ja nur klappen. Eine
gute Idee, eine vernünftige Planung, das richtige Team - fertig ist
die Erfolgsstory. Doch wieviel mehr dazugehört, wird deutlich, wenn
man Stephanie Dettmann zuhört, die von ihrer Kosmetikmarke „Und
Gretel“ erzählt. Gretel, das klingt erst einmal märchenhaft. Dass
Hänsel nicht dabei ist, hat natürlich auch seinen Grund. „Ich bin
eine Frau, die Kosmetik liebt, die sich gern schminkt“, so
Stephanie Dettmann. Nun gründet nicht jede Frau, die gern zu
Lippenstift und Kompaktpuder greift, ein Unternehmen, bei der
gebürtigen Konstanzerin kommt da aber eines zum anderen. Zwischen
München, Hamburg und Berlin lernt sie das Agentur-Handwerk, betreut
für Jung von Matt und AimaqRappStolle renommierteste Kunden. Immer
schon treibt sie eine große Leidenschaft für den Job, das Kreative,
das Netzwerken an, solides Teamleadership im Kreuzpunkt aus
Engagement und Nachhaltigkeit. Ende der Nuller Jahre, lange bevor
auch hierzulande der Mundschutz Einzug ins Straßenbild hält, hat
sie auf einer ihrer Japan-Reisen die grandiose Idee, die kleine
Fläche der Maske zu vermarkten. Und setzt sie dann doch nicht in
die Tat um. Eine Narbe, die auch heute noch ein wenig piekst. Bei
der nächsten großen Idee gibt es kein Zögern mehr, das muss jetzt
passieren. Woran man die gute Idee erkennt? Stephanie Dettmann hat
dafür eine ebenso einfache wie einleuchtende Antwort parat. Bei
richtig guten Ideen denkt man immer: Das gibt es doch schon. Das
muss es doch schon geben. Das fühlt sich so richtig an, da müsste
doch längst jemand draufgekommen sein. Die richtig gute Idee in
diesem Fall: Kosmetik, erstklassige Kosmetik, aber alles organic,
nachhaltig, 100% zertifiziert. Als Christina Roth, ihre Nachbarin,
sie vom Balkon aus anspricht, und ihr von dieser Idee, dieser
Vision, erzählt, sogar der Name „Und Gretel“ schon feststeht, wird
klar: Balkonszenen haben in der Weltliteratur aus gutem Grund eine
besondere Strahlkraft. Die beiden tun sich zusammen, die Chemie
stimmt (wobei das mit der Chemie in diesem Kontext zugegebenermaßen
etwas skurril klingt), Mission „Und Gretel“ nimmt seinen Anfang.
Eine Dekade später wissen wir: Das war tatsächlich eine
erstklassige Idee. „Und Gretel“ heißt das Baby und zählt heute zu
den äußerst erfolgreichen High-End-Kosmetikmarken. Wie sie das
alles geschafft, wer ihre Kompagnons sind, was sie antreibt und wie
sie dann auch noch zwei Kinder erzieht – davon erzählt sie in der
neuesten Folge von „Unwordy“.
betrachtet, bekommt zuweilen das Gefühl: Konnte eigentlich gar
nicht anders laufen. Musste so kommen. Konnte ja nur klappen. Eine
gute Idee, eine vernünftige Planung, das richtige Team - fertig ist
die Erfolgsstory. Doch wieviel mehr dazugehört, wird deutlich, wenn
man Stephanie Dettmann zuhört, die von ihrer Kosmetikmarke „Und
Gretel“ erzählt. Gretel, das klingt erst einmal märchenhaft. Dass
Hänsel nicht dabei ist, hat natürlich auch seinen Grund. „Ich bin
eine Frau, die Kosmetik liebt, die sich gern schminkt“, so
Stephanie Dettmann. Nun gründet nicht jede Frau, die gern zu
Lippenstift und Kompaktpuder greift, ein Unternehmen, bei der
gebürtigen Konstanzerin kommt da aber eines zum anderen. Zwischen
München, Hamburg und Berlin lernt sie das Agentur-Handwerk, betreut
für Jung von Matt und AimaqRappStolle renommierteste Kunden. Immer
schon treibt sie eine große Leidenschaft für den Job, das Kreative,
das Netzwerken an, solides Teamleadership im Kreuzpunkt aus
Engagement und Nachhaltigkeit. Ende der Nuller Jahre, lange bevor
auch hierzulande der Mundschutz Einzug ins Straßenbild hält, hat
sie auf einer ihrer Japan-Reisen die grandiose Idee, die kleine
Fläche der Maske zu vermarkten. Und setzt sie dann doch nicht in
die Tat um. Eine Narbe, die auch heute noch ein wenig piekst. Bei
der nächsten großen Idee gibt es kein Zögern mehr, das muss jetzt
passieren. Woran man die gute Idee erkennt? Stephanie Dettmann hat
dafür eine ebenso einfache wie einleuchtende Antwort parat. Bei
richtig guten Ideen denkt man immer: Das gibt es doch schon. Das
muss es doch schon geben. Das fühlt sich so richtig an, da müsste
doch längst jemand draufgekommen sein. Die richtig gute Idee in
diesem Fall: Kosmetik, erstklassige Kosmetik, aber alles organic,
nachhaltig, 100% zertifiziert. Als Christina Roth, ihre Nachbarin,
sie vom Balkon aus anspricht, und ihr von dieser Idee, dieser
Vision, erzählt, sogar der Name „Und Gretel“ schon feststeht, wird
klar: Balkonszenen haben in der Weltliteratur aus gutem Grund eine
besondere Strahlkraft. Die beiden tun sich zusammen, die Chemie
stimmt (wobei das mit der Chemie in diesem Kontext zugegebenermaßen
etwas skurril klingt), Mission „Und Gretel“ nimmt seinen Anfang.
Eine Dekade später wissen wir: Das war tatsächlich eine
erstklassige Idee. „Und Gretel“ heißt das Baby und zählt heute zu
den äußerst erfolgreichen High-End-Kosmetikmarken. Wie sie das
alles geschafft, wer ihre Kompagnons sind, was sie antreibt und wie
sie dann auch noch zwei Kinder erzieht – davon erzählt sie in der
neuesten Folge von „Unwordy“.
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