#7 Christin Siegemund von foodlab
„Es wäre doch cool, wenn die Start-ups ein Dach über dem Kopf
hätten, wo sie wirken könnten.“
54 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Mit dem foodlab ist in der Hafencity ein Inkubator für kulinarische
Ideen entstanden. Im foodlab feilen Start-ups an ihren Ideen und
entwickeln Produkte. Die ehemalige Werberin Christin Siegemund
erzählt im Podcast, wie sie auf die Idee zum leckeren
Co-Workingspace kam und zur Unternehmerin wurde. Christin Siegemund
ist eine echte Hamburger Deern, kulinarisch zieht es sie aber schon
früh in die Welt. Von ihrem Vater erbt sie die Liebe zu guten
Essen, ihre Urlaube plant sie noch immer am liebsten nach den
Speisekarten der Reiseziele. Beruflich startet sie aber erst einmal
in der Werbung durch. Als Marketingleiterin für ein
mittelständische Unternehmen betreut sie Shop-Eröffnungen auf der
ganzen Welt. Ein spannender Job, aber ihr fehlt die Kreativität.
Die lebt sie mit ihrem Blog „Hamburger Deern“ aus, den sie 2013
startet. „Es war nie mein Ziel, damit Geld zu verdienen.“ Es ist
ein Hobby, sie schreibt gerne, der Blog ist eine Konstante
geblieben. Den Blog gibt es noch, die Themen haben sich verändert.
Und ihr wird klar, dass sie im Food-Bereich arbeiten will. Doch
einen Job, wie sie ihn sich vorschwebt, gibt es nicht. „Es hat sich
so ergeben, dass ich mir den selber bauen musste.“ Hamburg ist die
heimliche Hauptstadt für Food-Start-ups in Deutschland, es gibt
mehr als 150 Food-Start-ups mit ganz unterschiedlichen Produkten
und tollen Ideen: Riegel, Nusscremes, Kombucha, Reismehl. Doch
selbst ein Restaurant zu eröffnen oder Produkte zu entwickeln kommt
für sie aber nicht in Frage. „Ich hatte nie die Idee für einen
Food-Start-up, wäre beinahe in zwei Eingestiegen“, sagt Christin im
Unwordy-Podcast. In ihrem Job hat Christin auch Werbung für
Food-Start-ups gemacht. Sie spricht mit vielen Gründern und erkennt
ihren Bedarf. Viele haben dieselben Probleme: Sie haben zwar eine
tolle Idee, brauchen aber Vernetzung, PR oder eine
Produktionsküche, in der sie ihre Produkte nach allen Standards
zubereiten können. Allerdings gibt es in Hamburg kaum
Produktionsküchen. Viele haben eine Idee für ein Produkt, wissen
aber kaum etwas darüber, was daneben benötigt wird. Die Kreativität
der Zwillings-Mutter sprudelt, in ihrem Kopf entsteht das Konzept
des foodlab. „Es wäre doch cool, wenn die Start-ups ein Dach über
dem Kopf hätten, wo sie wirken könnten.“ Im Sommer 2020 ist es
soweit, dann eröffnet ihr foodlab in der HafenCity. Auf den 1.000
Quadratmeter des kulinarischen Co-Workingspace haben
Food-Entwickler genug Platz für ihre Idee. Dafür stehen ihnen
Arbeitsplätze zur Verfügung, in Produktionsküchen können sie erste
Chargen produzieren. Sogar ein kleines Fotostudio und eine
Kaffee-Rösterei gibt es. Das foodlab bildet die gesamte Kette ab,
hier wird entwickelt, gekocht und abgelichtet. In einer
Pop-up-Küche wechseln sich wiederum Gastronomen ab und präsentieren
auch Gästen ihre Erzeugnisse. Christin lebt mit dem foodlab ihre
Leidenschaft aus – und möchte so dabei helfen, Ideen auf die
Straße zu bringen. Im Podcast erzählt sie, wie ihr neues
Accelerator-Programm dabei helfen soll, warum sie keine Investoren
an Bord haben möchte und wie sie ihre Hausbank überzeugt hat. Ein
spannende Geschichte – aber mit Storytelling kennt sich der
Marketingprofi aus. Nur diesmal ist es ihre Story, und die ist ganz
schön lecker.
Ideen entstanden. Im foodlab feilen Start-ups an ihren Ideen und
entwickeln Produkte. Die ehemalige Werberin Christin Siegemund
erzählt im Podcast, wie sie auf die Idee zum leckeren
Co-Workingspace kam und zur Unternehmerin wurde. Christin Siegemund
ist eine echte Hamburger Deern, kulinarisch zieht es sie aber schon
früh in die Welt. Von ihrem Vater erbt sie die Liebe zu guten
Essen, ihre Urlaube plant sie noch immer am liebsten nach den
Speisekarten der Reiseziele. Beruflich startet sie aber erst einmal
in der Werbung durch. Als Marketingleiterin für ein
mittelständische Unternehmen betreut sie Shop-Eröffnungen auf der
ganzen Welt. Ein spannender Job, aber ihr fehlt die Kreativität.
Die lebt sie mit ihrem Blog „Hamburger Deern“ aus, den sie 2013
startet. „Es war nie mein Ziel, damit Geld zu verdienen.“ Es ist
ein Hobby, sie schreibt gerne, der Blog ist eine Konstante
geblieben. Den Blog gibt es noch, die Themen haben sich verändert.
Und ihr wird klar, dass sie im Food-Bereich arbeiten will. Doch
einen Job, wie sie ihn sich vorschwebt, gibt es nicht. „Es hat sich
so ergeben, dass ich mir den selber bauen musste.“ Hamburg ist die
heimliche Hauptstadt für Food-Start-ups in Deutschland, es gibt
mehr als 150 Food-Start-ups mit ganz unterschiedlichen Produkten
und tollen Ideen: Riegel, Nusscremes, Kombucha, Reismehl. Doch
selbst ein Restaurant zu eröffnen oder Produkte zu entwickeln kommt
für sie aber nicht in Frage. „Ich hatte nie die Idee für einen
Food-Start-up, wäre beinahe in zwei Eingestiegen“, sagt Christin im
Unwordy-Podcast. In ihrem Job hat Christin auch Werbung für
Food-Start-ups gemacht. Sie spricht mit vielen Gründern und erkennt
ihren Bedarf. Viele haben dieselben Probleme: Sie haben zwar eine
tolle Idee, brauchen aber Vernetzung, PR oder eine
Produktionsküche, in der sie ihre Produkte nach allen Standards
zubereiten können. Allerdings gibt es in Hamburg kaum
Produktionsküchen. Viele haben eine Idee für ein Produkt, wissen
aber kaum etwas darüber, was daneben benötigt wird. Die Kreativität
der Zwillings-Mutter sprudelt, in ihrem Kopf entsteht das Konzept
des foodlab. „Es wäre doch cool, wenn die Start-ups ein Dach über
dem Kopf hätten, wo sie wirken könnten.“ Im Sommer 2020 ist es
soweit, dann eröffnet ihr foodlab in der HafenCity. Auf den 1.000
Quadratmeter des kulinarischen Co-Workingspace haben
Food-Entwickler genug Platz für ihre Idee. Dafür stehen ihnen
Arbeitsplätze zur Verfügung, in Produktionsküchen können sie erste
Chargen produzieren. Sogar ein kleines Fotostudio und eine
Kaffee-Rösterei gibt es. Das foodlab bildet die gesamte Kette ab,
hier wird entwickelt, gekocht und abgelichtet. In einer
Pop-up-Küche wechseln sich wiederum Gastronomen ab und präsentieren
auch Gästen ihre Erzeugnisse. Christin lebt mit dem foodlab ihre
Leidenschaft aus – und möchte so dabei helfen, Ideen auf die
Straße zu bringen. Im Podcast erzählt sie, wie ihr neues
Accelerator-Programm dabei helfen soll, warum sie keine Investoren
an Bord haben möchte und wie sie ihre Hausbank überzeugt hat. Ein
spannende Geschichte – aber mit Storytelling kennt sich der
Marketingprofi aus. Nur diesmal ist es ihre Story, und die ist ganz
schön lecker.
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