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Beschreibung
vor 4 Jahren
Er lebt und liebt Hotels – und das eigentlich schon so lange er
denken kann. Gleich nach seinem Abi fährt Christoph Hoffmann mit
seinem besten Freund in einem Ford Fiesta durch Südfrankreich. In
Èze sitzen sie in einer kleinen Pizzeria, schauen über die Dächer
aufs Meer und schmieden Pläne. „Hier ein Hotel betreiben, das
wär’s“ denken sie. Solche Träume haben viele in dem Alter.
Allerdings werden die meisten dann nach so einem Trip Taxifahrer –
und erzählen dann von verpassten Chancen und Träumen. Doch das
kommt für Christoph nicht in Frage, er will mehr. Er packt lieber
an, als zu nörgeln. Christoph wurde im Saarland geboren, wuchs in
Schwaben auf, schloss in Stuttgart den Beruf des
Reiseverkehrskaufmanns ab und lernte unter anderem im legendären
American Colony Hotel in Jerusalem das Gewerbe. Es sind vor allem
Luxus-Hotels, in denen Christoph arbeitet und Karriere macht, im
noblen Louis C. Jacob in Hamburg-Blankenese wird er
stellvertretender Hoteldirektor. Doch 2002 kündigt er, um in
Frankfurt für seinen späteren Partner Ardi Goldman ein Hotel
aufzubauen. Das Projekt kommt zwar nicht zustande, aber dafür weiß
Christoph jetzt, dass er kein Angestellter mehr sein will – er
möchte seine Träume verwirklichen. Er erinnert sich an seinen alten
Traum, in der Schweiz oder Südfrankreich ein kleines Hotel zu
betreiben. Also fährt er immer wieder in die beiden Länder und
sucht passende Objekte oder trifft sich mit potenziellen Partnern.
Vor allem baut er sein Netzwerk auf. In Hamburg trifft er sich zum
Beispiel immer wieder mit dem Hotelier Kai Hollmann. Sie stellen
fest, dass sie eine ähnliche Philosophie zum Hotelgewerbe haben.
Und Christoph erkennt, dass seine Zukunft nicht in einem kleinen
Hotel in Südfrankreich liegt. Er denkt größer. Gemeinsam mit der
Agentur Event-Labs baut er für Volkswagen das Fox-Hotel in
Kopenhagen auf. Seine Idee: Hotelfachkräfte aus ganz Europa dürfen
ihre Konzepte in dem Hotel umsetzen. Weltweit sorgt das Hotel für
Furore und wird zu einem weiteren Hotspot in der dänischen
Hauptstadt. Für Christoph ist das Engagement aber aus einem anderen
Grund zukunftsweisend: Für die Jury, die über die Konzept-Ideen
entscheidet, holt er unter anderen Kai Hollmann, Stephan Gerhard
und Ardi Goldman ins Boot. Eine wegweisende Begegnung: Zwei Wochen
später gründen sie zu viert ein Unternehmen. Jeder erhält 25
Prozent der Anteile, Christoph wird Geschäftsführer. In Frankfurt
eröffnen sie ihr erstes gemeinsames Hotel, das „25hours Hotel
Frankfurt The Goldman“. Schon damals gehen sie ganz unkonventionell
an die Sache ran: Jedes der Zimmer-Design stammt von einem anderen
Künstler, mit ein extra produzierten Buch stellen sie das
Hotel-Konzept vor. Es ist eine Punktlandung: Inzwischen haben
Christoph und seine Partner eine ganze Reihe Hotels eröffnet – und
keines gleicht dem anderen. Eines haben aber alle 25hours Hotels
gemeinsam: Sie sind Orte für Kreative und bieten Inspiration für
große Ideen. Für Christoph ist es zwar kein Hotel in Südfrankreich
geworden – dafür ist die ganze Welt inzwischen sein Zuhause. In
UNWORDY spricht der Anpacker über erreichte Ziele, Erfolge und –
weitere Pläne.
denken kann. Gleich nach seinem Abi fährt Christoph Hoffmann mit
seinem besten Freund in einem Ford Fiesta durch Südfrankreich. In
Èze sitzen sie in einer kleinen Pizzeria, schauen über die Dächer
aufs Meer und schmieden Pläne. „Hier ein Hotel betreiben, das
wär’s“ denken sie. Solche Träume haben viele in dem Alter.
Allerdings werden die meisten dann nach so einem Trip Taxifahrer –
und erzählen dann von verpassten Chancen und Träumen. Doch das
kommt für Christoph nicht in Frage, er will mehr. Er packt lieber
an, als zu nörgeln. Christoph wurde im Saarland geboren, wuchs in
Schwaben auf, schloss in Stuttgart den Beruf des
Reiseverkehrskaufmanns ab und lernte unter anderem im legendären
American Colony Hotel in Jerusalem das Gewerbe. Es sind vor allem
Luxus-Hotels, in denen Christoph arbeitet und Karriere macht, im
noblen Louis C. Jacob in Hamburg-Blankenese wird er
stellvertretender Hoteldirektor. Doch 2002 kündigt er, um in
Frankfurt für seinen späteren Partner Ardi Goldman ein Hotel
aufzubauen. Das Projekt kommt zwar nicht zustande, aber dafür weiß
Christoph jetzt, dass er kein Angestellter mehr sein will – er
möchte seine Träume verwirklichen. Er erinnert sich an seinen alten
Traum, in der Schweiz oder Südfrankreich ein kleines Hotel zu
betreiben. Also fährt er immer wieder in die beiden Länder und
sucht passende Objekte oder trifft sich mit potenziellen Partnern.
Vor allem baut er sein Netzwerk auf. In Hamburg trifft er sich zum
Beispiel immer wieder mit dem Hotelier Kai Hollmann. Sie stellen
fest, dass sie eine ähnliche Philosophie zum Hotelgewerbe haben.
Und Christoph erkennt, dass seine Zukunft nicht in einem kleinen
Hotel in Südfrankreich liegt. Er denkt größer. Gemeinsam mit der
Agentur Event-Labs baut er für Volkswagen das Fox-Hotel in
Kopenhagen auf. Seine Idee: Hotelfachkräfte aus ganz Europa dürfen
ihre Konzepte in dem Hotel umsetzen. Weltweit sorgt das Hotel für
Furore und wird zu einem weiteren Hotspot in der dänischen
Hauptstadt. Für Christoph ist das Engagement aber aus einem anderen
Grund zukunftsweisend: Für die Jury, die über die Konzept-Ideen
entscheidet, holt er unter anderen Kai Hollmann, Stephan Gerhard
und Ardi Goldman ins Boot. Eine wegweisende Begegnung: Zwei Wochen
später gründen sie zu viert ein Unternehmen. Jeder erhält 25
Prozent der Anteile, Christoph wird Geschäftsführer. In Frankfurt
eröffnen sie ihr erstes gemeinsames Hotel, das „25hours Hotel
Frankfurt The Goldman“. Schon damals gehen sie ganz unkonventionell
an die Sache ran: Jedes der Zimmer-Design stammt von einem anderen
Künstler, mit ein extra produzierten Buch stellen sie das
Hotel-Konzept vor. Es ist eine Punktlandung: Inzwischen haben
Christoph und seine Partner eine ganze Reihe Hotels eröffnet – und
keines gleicht dem anderen. Eines haben aber alle 25hours Hotels
gemeinsam: Sie sind Orte für Kreative und bieten Inspiration für
große Ideen. Für Christoph ist es zwar kein Hotel in Südfrankreich
geworden – dafür ist die ganze Welt inzwischen sein Zuhause. In
UNWORDY spricht der Anpacker über erreichte Ziele, Erfolge und –
weitere Pläne.
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