Klimaklage: Bürgermeister gegen die Republik
Tauwetter #71: Wie der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler
saubere Energie vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
einklagen will.
17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Tauwetter #71: Wie der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler
saubere Energie vor dem Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte einklagen will.
Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden – von einer
Energiewende ist das Land aber weit entfernt. Die steirische
Gemeinde Stanz will diese nun vor dem Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte erzwingen. Denn das kleine Dorf leidet
besonders unter den Folgen der Klimakrise, seine Bewohnerinnen
und Bewohner damit an “Leib und Leben gefährdet”. Gemeinsam mit
der Umweltschutzorganisation Global 2000 und drei weiteren
Mitstreiterinnen will Stanz einen schnelleren Ausstieg aus den
fossilen Energieträgern gerichtlich erstreiten. Bekäme die
1800-Seelen-Gemeinde recht, hätte sie geschafft, woran der Bund
seit Jahrzehnten scheitert: Einen echten Fahrplan für die
Energiewende. Wie es dazu kam und welche Chancen er sich
ausrechnet, erzählt der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler
in der aktuellen Tauwetter-Folge.
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