Wie sich das Klima manipulieren lässt
Tauwetter #64: Geoengineering ist eine Frage der Politik, weniger
der Physik, sagt der Klimaphysiker Blaž Gasparini.
31 Minuten
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vor 1 Jahr
Tauwetter #64: Geoengineering ist eine Frage der Politik, weniger
der Physik, sagt der Klimaphysiker Blaž Gasparini.
Wolken impfen, Partikel in die Atmosphäre bringen, Sonnenschirme
im All installieren, um die Erde zu kühlen: Das klingt wie
Science Fiction - und doch wird an solchen Experimenten eifrig
geforscht. Unter dem Begriff Geoengineering versuchen sich
Forscher weltweit daran, das Klima zu beeinflussen.
Das alarmierte zuletzt auch die Politik. "Wir stellen fest, dass
Geo-Engineering in verschiedenen Teilen der Welt diskutiert und
erforscht wird und dass es von einigen als eine mögliche
zukünftige Antwort auf den Klimawandel angesehen wird", sagte
EU-Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans kürzlich. Es handle
sich um ein Thema mit globaler Bedeutung und beträchtlichen
Risiken, warnte er.
Aber was genau ist Geoengineering und wie kann man das Klima
damit manipulieren? Darüber reden Franziska
Dzugan und Christina Hiptmayr mit dem
Klimaphysiker Blaž Gasparini. Er erforscht am
Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Wien die
Chancen und Risiken von Geoengineering.
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